Sag mir einfach was du brauchst!

2.8K 115 10
                                    

Emilias Pov

Nach dem Tanz führte mich Alessandro zu einem der Tische und ich setzte mich.
Alessandro schnappte sich zwei Sektgläser von einem vorbeilaufenden Kellner und setzte sich dann neben mich. "Hier.", sagte er und schob mir eins der Gläser hin.
Ich nahm es und trank einen Schluck.
Sein Blick ruhte die ganze Zeit auf mir, dass merkte ich, aber ich ignorierte ihn einfach.
"Willst du mich den ganzen Abend ignorieren?", fragte er nach einiger Zeit. "Wenn es sein muss.", erwiderte ich kalt und trank noch einen Schluck.

Der Saal wurde immer voller und ich war froh, dass ich wenigstens noch einen Stuhl ergattert hatte.
"Können wir nicht gehen?", fragte ich.
"Wir sind doch gerade eben erst gekommen.", er sah mich ein wenig genervt an. "Bitte ich will wirklich gehen.", sagte ich und sah ihn bittend an. "Nein wir bleiben noch, ich lass meinen besten Freund nicht hängen!", meinte er stur. Fuck...

Alessandro unterhielt sich mit irgendeinem Mann, der neben ihm saß, auf italienisch, während ich  mich unwohl im Raum um sah und versuchte ruhig zu atmen.

Ich hatte das Gefühl die Wände würden immer weiter auf mich zu kommen. Als ich es nicht mehr aushielt stand ich auf und rannte zur Eingangstür und nach draußen.
Hinter mir hörte ich Alessandro, der meinen Namen schrie, aber das war mir egal.
Draußen angekommen setzte ich mich auf die Steintreppen und atmete hektisch die kühle Luft ein. 
"Emilia!!!", schrie Alessandro plötzlich wieder hinter mir und kam neben mir zum stehen. "Warum bist du jetzt schon wieder weg gerannt?!", er sah mich etwas wütend an.
"Ich...ich hab...eine Panikatacke...", brachte ich schwer atmend hervor.
Er sah mich geschockt an. "Äh...ok...musst du jetzt irgendwelche Tabletten nehmen oder so?", fragte er leicht überfordert.
"Du...weißt alles...über mich...aber...nicht das...ich Platzangst habe...?", atmet hektisch.
"Fuck! Sag mir einfach was du brauchst!", schrie er panisch.
"Meine Tabletten...sind zu Hause...", brachte ich hervor und versuchte mich zu beruhigen, was jedoch nicht klappte.
"Gut dann fahren wir schnell nach Hause.", meinte er und hob mich im Brautstyle hoch.
"Nein...nicht bei...dir zu Hause...Bei mir...in New York...", er sah mich aus so tief traurigen Augen an, dass er mir fast leid tat. "Ok dann bring ich dich ins Krankenhaus.", er ging in großen Schritten zum Auto, setzte mich auf die Rückbank und schnallte mich an.
Dann setzte er sich ans Steuer und raste los.

################################

Next chapter✌

Habe mir vorgenommen meine jetzt freien Freitagnachmittage zum Schreiben zu benutzen.
Also wird es bei fast all meinen Büchern demnächst weiter gehen😊

Ich hab außerdem ein neues Buch veröffentlicht. Das heißt 'By the love of god'
Schaut mal vorbei und lasst ein Feedback da😘

piia01

Per sempreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt