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Du bist einer von millionen Menschen auf dieser Welt. Ein winziger Teil von all der überwältigenden Grössen rund um mich herum. Ich weiss nicht weshalb alles immer wieder bei dir den Ursprung findet. Denn eigentlich bist du klein. Du bist unscheinbar. Vollkommen unsichtbar.
Für mich bist du aber nicht zu übersehen. Ich wünschte ich könnte dich ausblenden. Meine Gefühle für dich ausschalten. Mein Leben ohne dich führen. Aber alles in mir schreit nach dir. Mein Herz findet dich immer wieder. Es findet dich verdammt nochmal immer wieder. In einer Welt voller Menschen wird meines immer zu deinem wollen.
So oft ich es auch versuchte ich kann es nicht verdrängen. Du wirst nicht plötzlich verschwinden. Du wirst weiterhin der Grund für mein Lachen und mein Weinen sein. Der Grund zu Leben, der Grund kaputt zu gehen. Du bist der Grund für alles.
Dagegen zu kämpfen lohnt sich für mich nicht. Ich werde eine Niederlage nach der Anderen erleiden, denn der Kopf bestimmt nicht über das Herz. Es sucht sich seinen eigenen Weg .Durch Sträucher versehen mit Dornen, durch Flüsse eingenommen von reissenden Wellen, hinüber zu endlos langen Feldern mit Blumen, durch einen darauffolgenden Graben, Risse, Löcher. Es ist ein ständiges auf und ab.
Mein Herz brach in tausende Stücke. Es entstanden scharfe Kanten. Ich Schnitt mich an meinen eigenen Scherben. Scherben aus schmerzen eines gebrochenen Herzen. Doch es machte mich stärker. Härtete mich ab. Auch wenn ich oft kurz davor war an meinem eigenen Blut zu ertrinken.
Und eigentlich habe ich mir einmal geschworen, nie wider dort zu sein, wo ich gerade mittendrin stecke...
