Nach dem Krieg

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Es waren nach dem Krieg drei Wochen vergangen, doch das Leben ging weiter wie vor dem Krieg. Es schien als hätten die Leute den Kampf einfach vergessen. Und somit auch die, die im Krieg gestorben waren. Das stimmte sogar teilweise. Viele Leute gingen zum St. Mungos Hospital und ließen sich die Erinnerung an die Verstorbenen nehmen. Sie erinnerten sich nur noch verschwommen an die Opfer des Krieges. Harry konnte es ihnen nicht verübeln. Für ihn war das allerdings keine Option, da er fand, dass das der erste Schritt zum vergessen des Krieges war. Er hatte nach dem Krieg mitgeholfen die Todesser einzufangen und mit der Aurorenausbildung begonnen. Hermine versuchte sich im Heilen und Ron half Fred (Bei mir ist er nicht gestorben) und George im Laden und spielte Lieferjunge. Harry, Ron und Hermine trafen sich immer wieder. Sie übten Messerwerfen, Nahkampftaktiken, Fremdsprachen, neue Zaubersprüche und die Magie anders einzusetzen. Sie lernten die Magie so einzusetzen, wie Fledermäuse ihr Echo. Außerdem wurden die drei Animagi. Ron verwandelte sich in einen Jack Russel Terrier, Hermine in eine orange Kurzhaarkatze (Ihr Patronus der Otter hat einfach nicht gepasst) und Harry in ein Hirsch. Die drei lachten nicht mehr so oft, da sie Dinge gesehen hatten, die nie jemand hätte sehen sollen. Nur in diesen Treffen konnten sie sich einigermaßen entspannen. Gerade war wieder so ein Treffen. "Schaut mal was ich gefunden habe", sagte Harry und hob ein Buch hoch. "Um was geht es in dem Buch" fragte Hermine. So gesehen hatte sie sich nicht verändert. Wenn es um ein Buch ging, war sie immer dabei. "Es geht um magische Kommunikation ohne Worte", das war wieder Harry. "Und war sollen wir damit machen?", nun mischte sich auch Ron ein. "Es lernen", sagte Hermine genervt. Da hatte Harry eine Idee. "Wie wär's wenn wir ein DA-Treffen machen würden?"

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