Flower Boy-Bangtan Highschool || JKff

#3

Jin: Ich bin Jin, erstmal. Also..

Er holt kurz Luft und redet weiter.

Jin: Sie ist zwar gemein, hat warscheinlich ihre Eltern verloren und lebt allein ohne Freunde, weil sie ja erst hergezogen ist.. Aber ich finde, wir sollten sie auf eine Bowling-Party einladen.
I: Wie bitte?
NJ: Was habe ich denn gerade vorgeschlagen?
Jin: Du hast uns gesagt, du fragst sie ob sie mit uns nach Hause gehen will!
I: Hallo?
NJ: Na un-
I: HEY!

Sofort sind die Jungs still.

I: Warum wollt ihr überhaupt, dass ich mit euch Zeit verbringe? Eure Zeit ist doch bestimmt waaahnsinn wertvoll!..
NJ: Weil wir-
JK: Wir wollen dich einfach besser kennenlernen und jetzt, komm mit.

Jungkook greift einfach meine Hand und zieht mich mit.

I: Hey~ Lass mich los, Jeon Jungkook!

Die anderen bleiben einfach am Pausenhof stehen, während ich von einem Verrückten mitreingezerrt werde. Sogar die Mädchen in den Fluren sehen uns halb geschockt und halb fröhlich an.

I: Wo bringst du mich hin?!
JK: Klappe halten.
I: Wie bitte?
JK: Klap-pe!

Jetzt bleibe ich still und bocke leicht.

Was zur Hölle fällt ihm eigentlich ein?! Ich bin doch auch nur ein Mädchen!

Jungkook geht in ein Klassenzimmer, dass komplett leer ist und schließt die Tür.

I: Was soll das denn?!

Endlich lässt er mich los, geht zu einem der Tische und lehnt sich da an. Dann sieht er zu mir auf und starrt mir tief in die Augen.

Warte. Was ist das? Das Gefühl. Ich.. werde rot?

Schnell sehe ich auf den Boden und gehe einen Schritt zurück.

JK: Ok. Erstens. Tut mir leid wegen den Jungs. Zweitens. Wir wollen dich wirklich nur kennenlernen, damit wir wissen, wer du bist und wie du unserem Ruf schaden könntest.
I: Habe ich das nicht schon?
JK: Ja! Genau das meine ich! Du bist einfach ohne Grund gemein zu uns!
I: Woher weißt du, dass ich keinen Grund habe?
JK: Hast du?
I: Sehr wohl!

Ich sehe auf und gehe auf den Tisch zu, wo er sich anlehnt, also stütze ich mich genauso wie er an der Kante an.

I: Ihr seid selbstverliebt, kennt keinen Schmerz, keine Niederlage und seid warscheinlich reich. Was wiederrum heißt, dass ihr alles geschenkt bekommt, was ihr wollt. Verstehst das euer anscheinend kleines Gehirn? Und was soll das überhaupt für eine Drohung heute morgen am Flur gewesen sein?
JK: Ganz einfach, Minny. Wir sehen ja auch gut aus.

Hat er mich gerade Minny genannt?

Ich werde dezent wütend.

JK: Du übrigens auch. Nur uns stört, dass heute morgen alle nur auf dich konzentriert waren. Und immer noch sind.
I: Stimmt garnicht!
JK: Du wirst es nicht gemerkt haben, aber alle sehen dich an. Verliebt oder eifersüchtig. Du bist hübscher als wir es sind.
I: Toll und was sagt das über mich?
JK: Die ganze Schule vergöttert dich, ok?
I: Das soll ich dir glauben?

Er scheint kurz zu überlegen.

JK: Ja. Wir sind die ganze Aufmerksamkeit gewohnt, deshalb hat man uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Wir waren natürlich anders, aber die anderen und die Zeit verformt den Menschen, nicht?