Cat And Mouse || Yoongi FF

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Yoongi

Ich lag am Abend noch lange wach, was für mich ziemlich ungewöhnlich war. Ich kannte Nia zwar schon seit der 5. Klasse, aber damals war sie anders. Man könnte sogar meinen, wir wären Freunde gewesen. Jetzt war sie in meiner Gegenwart kalt und man merkte, dass sie mich hasste. Und außgerechnet jetzt fing sie an mich stark zu interessieren. Lag es vielleicht genau daran? Ich könnte jede haben. Jede, außer sie und genau das macht sie verlockend. Warts ab meine Süße, nicht Mal eine Woche und ich hab dich. Ich schlief mit einem fetten Grinsen im Gesicht ein. Dieses Mädchen war immer stolz drauf, dass sie mit 17 noch Jungfrau ist und dieser Stolz wird ihr bald vergehen.

Nia

Es war jetzt genau eine Woche vergangen, was bedeutete: Eine Doppelstunde neben Yoongi. Schon beim Gedanken daran, überlegte ich mich abzumelden. "Das schaffst du schon!", sagte Jungkook, während er sich mit einer Umarmung von mir verabschiedete. Wieso konnte er nicht auch in meinem Kurs sein?
Es klingelte und ich ging in die Klasse. Der Anblick, der sich mir bot, ließ mich schon fast automatisch umdrehen. Yoongi saß auf seinen Platz und auf dem Tisch saß Jessica mit kurzem Röckchen und sie flirtete mit ihm. An seinem Blick konnte man schon erkennen, was er im Kopf hatte. Kennt der eigentlich noch was anderes außer Sex? Ich war schon dabei den Raum zu verlassen, als mein Biolehrer mir den Weg verperrte. "Die Pause ist vorbei Miss.
Jetzt ist Unterricht und ich bitte Sie, sich auf Ihren Platz zu setzten." Genervt drehte ich mich um und ging zu meinem Platz. Immerhin war Jessica jetzt weg. Yoongi grinste mich nur an und ich unterdrückte krampfhaft den Drang ihm in sein schönes Gesicht zu schlagen. Während des Unterrichts sprachen wir beide kein Wort miteinander und dennoch war da dieses Gefühl wieder, dass ich schon die ganze Woche hatte. Dieses Gefühl beobachtet zu werden.

Das Beste an diesem Tag war, dass Bio die letzte Stunde war und ich somit direkt mit Tae, Kookie und Jiminie irgendwo hingehen konnte.
Ich ging nach der Stunde direkt zu ihnen. "Worauf habt ihr heute Bock? Könnem wir nicht ins Restaurant von Mr.Kims Freund? Jin's heißt das doch, oder?" Die Mienen der Jungs veränderten sich und sie schauten mich alle drei ziemlich entschuldigend an. Jungkook begann:" Ähm...Nia...weißt du...ich wollte heute mir mit Tae einen schönen Abend machen." Ich war innerlich schon etwas enttäuscht, doch ließ es mir nicht anmerken, sondern wendete mich Jimin zu:"Und was ist mit dir?" Er fuhr sich verlegen durch die Haare. Erst jetzt fiel mir auf, dass er heute keine Cap trug, steht ihm. "Ich hab ein Date mit Hyolyn...tut mir leid." Ich setzte ein Lächeln auf. "Schon ok, macht ja nichts. Viel Spaß euch drei." "Dankeeee~~~♡", kam es von Tae und er umarmte mich, bevor er Jungkook mit sich mitriss und kurze Zeit später kam auch schon Hyolyn und verschwand mit Jimin. Toll. Und was mach ich jetzt? "Naa, haben dich deine Freunde allein gelassen?" Ich drehte mich genervt um. Hinter mir standen. Ein grinsender Yoongi und sein Sklave Hoseok. Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber niemand ist freiwillig mit Yoongi befreundet.  "Was wollt ihr?" Ich war sichtlich angepisst und die Anwesenheit dieser zwei machte dies nicht grade besser. Yoongi machte eine deutende Kopfbewegung:"Hobi, zisch ab!" Er setzte einen leichten Schmollmund auf und verschwand. Sind er und Tae heimlich verwant? Ich schaute Yoongi fragend an. Er schaute sich um, ob noch jemand da war, doch die Flure waren leer. Er schaute mich an und kam näher. Ich schaute ihn verwirrt an:"Was wird das hier?" "Weißt du, Süße, du bist die einzige auf der gesamten Schule, die mich abstoßen findet. Und ich gab mir geschworen das zu ändern." Ich bekam Angst. "Wie..wie meinst du das?" "Ich will dich, Nia" Er flüsterte diese Worte schon fast und ich bekam Gänsehaut, er stand nun direkt vor mir. Hinter mir war eine Wand und links und rechts stütze er sich mit seinen Händen ab. Mist. Ich war nicht grade die Stärkste. Er hielt mit seinen Händen meine Arme fest, indem er sie gegen die Wand drückte und kam mit seinem Gesicht bedrohlich näher. Etwas Hilfe wäre jetzt nicht schlecht. Er raunte mir ins Ohr "Das Schulgebäude ist mittlerweile leer, ich kann mit dir machen, was ich will" Meine Augen weiteten sich.