let me sleep in your arms

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Wow! Wow! Wow! Der Hammer! Langsam trat ich ein. Das Zimmer, also man konnte es eigentlich schon Halle nennen, war schlicht gehalten und trotzdem wirkte es edel. Die Wände waren weiß gestrichen und gegenüber von der Tür stand ein weißes Doppelbett, mit einer Bettdecke, auf der mit glänzendem Faden wunderschöne Rosen gestickt waren. Ich stellte meinen Trolli neben die Tür und ließ meine Jacke drauf fallen. Vorsichtig schaute ich mich um. Rechts in der Ecke war eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank. Jey ein Kühlschrank, denn wie auf Kommando fing mein Magen an zu knurren. Ich öffnete den Kühlschrank. Dieser war auf den ersten Blick leer, doch ein Zettel, mit der krakeligen Schrift meines Vaters, heftete am Gefrierfach. ´Hey Schatz. Im Schrank über der Kochplatte stehen deine Getränke und im Gefrierfach findest du Ben und Jerry´s. Wenn du Hunger hast, dann ruf einfach an der Rezeption an. Die bringen dir dann etwas hoch. Wie gesagt: Es ist alles geklärt. Hab dich lieb. Dad <3.´Ich begann zu lächeln, denn alleine für das Eis im Kühlschrank hätte ich ihn umarmen können. Mein Dad kannte mich einfach zu gut, obwohl ich ihn nur in den Sommerferien sah, wenn ich in London war um ihn zu besuchen. Obwohl er mich, als ich drei war mit meiner Mutter allein gelassen hat, war ich stolz auf ihn, denn schon nach zwei Jahren London hatte er sich vom Manager für kleine Musikgruppen hochgearbeitet und ist seit dem Manager von Robbie Williams. Mein Papa hat mich ihm sogar schon vorgestellt, aber ich konnte ihn nicht sonderlich gut leiden. Nichts gegen seine Musik oder so, aber mehr hatte der Typ echt nicht drauf. Ich schaute in Gefrierfach und bemerkte, dass es von meinem Lieblingseis fast überquoll. Sogar meine Lieblingssorte Cookies war dabei. Ich nahm mir schnell einen Löffel und einen Becher und schaute mich weiter um. Neben der Küche ging es auf ein gemütlichen, wunderschönen, aber doch kleinen Balkon. Ich war nicht enttäuscht, dass der Balkon so klein war, sondern fand ihn deswegen auch so schön. Vom Balkon konnte man direkt auf den Dom sehen und ich beobachtete den schönen Sonnenuntergang. Moment, Sonnenuntergang?! Wie viel Uhr hatten wir denn schon. Ich holte mein Handy hervor und staunte nicht schlecht, hab sieben. Ich hatte mit fünf Uhr gerechnet. Mein Hady warf ich auf die Sessel die zwischen Bett und Balkon standen. Irgendwie machten sie den Raum zu einem Mädchenzimmer, da sie knallrot und in Leder waren. Mich wunderte, dass sie mir nicht vorher schon aufgefallen waren. Links neben dem Bett ging ein kleiner Gang tiefer ins Gebäude. Recht ging eine Tür in einem Raum, der hinter meinem Bett liegt. Ich öffnete die Tür und fand mich in einem begehbaren Kleiderschrank wieder. Stimmt, ich hatte mich schon gefragt, wo der Schrank war, aber dass man diesen auch noch betreten konnte, wunderte mich leicht. Ich holte meinen Koffer und stellte ihn hinein. Auspacken konnte ich später immer noch. Gegenüber vom Kleiderschrank lag noch eine Tür, aber erst mal musste ich noch den Eisbecher weg schmeißen, den ich mittlerweile gelehrt hatte. Neben der Tür stand ein Mülleimer und ich traf sogar beim ersten Versuch. Leise begann ich zu jubeln. Ich ging jetzt in den nächsten und letzten Raum von meiner kleinen Wohnung und fand mich im Badezimmer wieder. Um Himmels willen. So etwas hatte ich vorher noch nie gesehen. Alles wunderschön weiß gefliest und wieder weiße glänzende Rosen. Jedoch nicht überall, nur an einzelnen Fliesen. Badewanne, Dusche, Toilette und zwei Waschbecken. Hä?! Zwei Waschbecken?! Warum hatte MEIN Badezimmer zwei Waschbecken? Ach ist jetzt auch egal, ich muss erst einmal duschen gehen, dachte ich. Das warme Wasser, dass auf meinen Körper prasselte tat unglaublich gut und alle Muskeln entspannten sich langsam. Nach dem Duschen föhnte ich mir meine Haare, zog mir meine Boxer und mein Superman-Schlafshirt an und ging ins Bett.

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Unter der Bettdecke war es unglaublich warm und die Matratze war wie aus Federn. Ich stelle meinen Wecker auf 09:00 Uhr und schlief sofort tief ein.

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