2.

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Als ich wieder erwache liege ich in einem Bett. Doch es ist nicht das selbe wie zuvor, dass bemerke ich sofort!
Das Bett ist weich und groß, nicht wie das Bett im Krankenhaus.
Alles um mich herum ist dunkel und ich traue mich nicht aufzustehen. Keinen einzigen Lichtstrahl gibt es hier!
Ich warte und nach einer weile des wartens schließe ich wieder meine Augen.
"Bist du wach?"
Ruckartig setze ich mich auf und öffnet die Augen. Ich hatte nicht bemerkt dass im Zimmer das Licht angeschaltet wurde.
Am Fußende der Bettes steht der Artzt aus dem Krankenhaus.
"Wo bin ich?"
"In einer privaten Einrichtung!"
"Was für eine Einrichtung?"
"Für Kinder wie dich die sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern. Jedoch bist du hier das einzige Kind das auf der Straße gefunden wurde!"
"Was ist mit meinen Anfällen?"
"Wir werden ein paar Tests mit dir durchführen um herauszufinden was los mit dir ist!
Mach dir keine Sorgen, wir werden dir helfen!"
Den letzten Satz fügte er noch hinzu da er mein Kritisches Gesicht bemerkte.
"Muss ich danach zu dieser Frau zurück?"
"Wenn du nicht zu ihr willst, suchen wir dir einen anderen Ort an den du  kannst. Aber erstmal wirst du hier bleiben!"
"Und wann fangen diese Tests an?"
"Sobald du bereit dafür bist! Jetzt wird sich erst mal jemand um dich kümmern!"
Die Tür öffnet sich und eine Frau betritt das Zimmer.
"Das ist Ahmey, sie wird sich um dich kümmern!"
Die Frau kommt auf das Bett zu. Der Arzt winkt sie zu sich und flüstert ihr etwas ins Ohr.
Dann verlässt er das Zimmer.

Diese Frau Ahmey sieht jung aus gerade mal Ende 20!
Sie hat eine Akte bei sich.
Sie lächelt mich an, ich senke den Blick, ich mag sie nicht.
"Na wie heißt du denn kleine?"
"Weis nicht!"
Ich stehe auf und strecke mich.
"Du Arme!"
Ich hasse es bemitleidigt zu werden, dieses Gefühl ist grauenhaft.
Mitlerweile kamen die Erinnerungen an meine letzte Pflegefamilie zurück.
Die mitleidigen Blicke von allen, wie sie mir nachgeschaut haben und dauernd das tuscheln hinter meinem Rücken.
Ich hatte mich geweigert einen Namen anzunehmen der nicht der meine war. Und da niemand, nicht mal ich, meinen Namen kannte hatte ich eben keinen!
Sie Beobachtet mich wie ich durch das Zimmer gehe und mich umschaue.
"Das Bad liegt hinter der Tür da!"
Das hätte ich mir auch selbst denken können.
Ich schaue an mir hinunter. Ich trage immer noch die Klamotten in denen ich den Anfall hatte.
"Kann ich etwas frisches anziehen?"
"Im Schrank sind Sachen, die müssten dir passen."
Ich öffne den schrank. Alles in einem sehr hellen Grau. Ich nehme ein Langarmshirt und eine Hose und verschwinde im Bad.

Ich schließe zur sicherheit hinter mir ab!

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 18, 2017 ⏰

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