Reparation und Inflation - Zwischenkriegszeit

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Die Regierungen der Sieger des ersten Weltkrieges mussten grosse Schulden machen, damit sie die Waffen und ihre dazugehörige Munition, sowie Uniformen bezahlen konnten. Ausserdem musste Deutschland Frankreich den Schaden der ‚umgebauten‘ Städte bezahlen. Dies wurde im Versailler Vertrag geregelt. Man wollte Deutschland ‚auspressen‘, denn sie schuldeten Frankreich über 370‘000 Tiere, sowie alle grossen Handelsschiffe. Innert 64 Jahren soll das Ganze dann abgeliefert werden, welches für Deutschland schier unmöglich schien, da es selber arm war. Frankreich drohte Deutschland mit dem Einmarschieren, falls dies zu spät liefern würde. Da die deutsche Regierung nur noch eine Lösung sah, und zwar eine überaus grosse Papiergeldmenge zu drucken und so die Schulden zu bezahlen, verlor alles an Wert. Dies nennt man Inflation. Ein Kilo Brot kostete 1914 32 Pfennige und nur neun Jahre später bereits 399 Millionen Mark. So wurden die Löhne schliesslich halbtäglich ausgezahlt, damit man gleich etwas daraus kaufen konnte, da das Geld kurze Zeit später einen geringeren Wert hatte. Auch das Geld auf der Bank verlor ihren Wert und anfangs reiche Leute wurden so mit der Zeit arm und so zu Bettlern. Das waren die Folgen des verlorenen Krieges. Nach Hindenburg tragen die deutschen Soldaten die Verantwortung für das Unheil.

History - bääääähhhh wie langweilig :///Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt