1. - Eine Nacht vor mein Untergang

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Ich schaute mir mein Medaillon an. Es war ein Irischer Medaillon mit einem Baum als Muster. Mein Vater gab ihn mir bevor er mit seiner Affaire und seiner Stieftochter abhaute.

"Trag ihn immer bei dir, damit du weißt dass ich trotz all dem immer bei dir bin."

Ich habe ihn verabscheut, was er Mom antat, trotzdem liebte ich meinen Dad. Und aus diesem Grund konnte ich diese Kette nie loslassen.

Es gab Zeiten, wo ich diese Kette aus meinem Hals rausreißen wollte, und nur so weit es geht wegwerfen wollte, doch ich konnte nicht. Nicht weil ich meinen Vater liebte, nein weil ich niemals ohne diesen Schmuckstück das alles hier überleben könnte. Es war wie mein Anker.

Ich lag auf meinen Bett, wartend auf Lexi, dass sie endlich kommt und mich abholt.

Wo steckt diese Ziege?

Fragte mich mein Gedanke. Nach diesen Worten hörte ich ein Hupen von draußen. Ich stand auf und machte mich auf dem Weg zur Haustür.

Auf meinen Weg kam meine Mutter vor mir. "Wo geht es heute denn hin?" Fragte sie im Ton, als würde ich jeden Abend raus gehen.

Das tat ich auch.

Naja, FAST jeden Abend.

"Auf eine Hausparty." Sagte ich kalt und wollte an ihr vorbei. Sie kam mir wieder hervor. "Hast du nicht mal daran gedacht mich zu fragen?" Ich schaute sie mit engen Augen an.

"Du hast doch auch nicht gefragt ob es ok für mich wäre wenn ich ein ganzen Sommer zu Dad und seiner Geldgeilen Familie gehe!" Zischte ich.

"So redet man nicht mit seiner Mutter!" Ich verdrehte meine Augen und wollte gehen. "Wo willst du jetzt hin!?"

Ich drehte mich um.

"Mich betrinken und feiern bevor ich in Sugar Daddy's Stadt gehe."

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"Girl, wie lange brauchtest du!?" Meckerte Lexi. "Du bist eine Halbe Stunde zu spät, gib mir jetzt nicht die Schuld." Sagte ich. Sie lachte.

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In der Party angekommen gingen ich und Lexi erstmal zu der Bar. Dort wartete Mike schon auf uns. "Ihr seid 40 Minuten zu spät."
"Dank Lexi."
"Ich kann nichts dafür dass Maya am anderen Ende der Stadt wohnt, New York hat sehr viel Stau, nur mal zur Information!"
Ich beschuldige sie nicht, ganz im Gegenteil, ich wäre auch dafür umzuziehen, in eine ganz neue Stadt.

"Hey Maya." Ich drehte mich um und schaute in die eisblauen Augen des Quarterbacks Oliver Twin. "Hallo." Sagte ich kalt und guckte zurück.

Warum bin ich so kalt, fragt ihr?

Oliver Twin, mein Exfreund, machte rum mit meiner Ex Besten Freundin, und schwängerte sie. Er will mich zurück, doch ich bin nicht die Art der Menschen die so schnell verzeiht. Auch wenn er sie gezwungen hat, das Baby abzutreiben. Ich werde nicht wieder drauf reinfallen.

"Können wir reden?" Fragte der Fremdgeher24.com und kratzte sich dabei am Hinterkopf. "Tut mir leid ich verschwende meine Zeit nicht mit Cheater." Sagte ICH schnell und monoton. Mein Blick, kalt, kein Lächeln.

"Bitte Maya,-" ich unterbrach ihn. Ich nahm mir mein Becher der auf dem Tresen stand und ging an ihm vorbei. "Wenn du mich entschuldigst, ich gehe jetzt tanzen."

"Du gehst nie tanzen."
"Ich weiß."

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HELIOOOOOO FLFKDKDN
Was hält ihr von Maya?

Ich mag sie.

Naja, also es hat noch nicht richtig angefangen, nächstes Kapitel ok??

BYEEEE

One SummerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt