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Jamie bellte Mia an als Sie das Gartentor öffnete. "Bin nur ich." Jamies bellen verwandelte sich in freudiges Winseln. Schnell rann er in Mias Richtung und sprang sie an, so dass sie ihr Gleichgewicht verlor und in Richtung Rasen purzelte. Freudig leckte er mit seiner nassen Zunge über ihr ganzes Gesicht.

Als Mia noch ein Kind war, fuhr Sie mit Ihrer Familie von ihren Grosseltern nach Hause.  Am Strassenrand entdeckten Sie ein kleines verletztes Hundebaby. Mias Mutter konnte natürlich nicht anders als den Welpen sofort mit zu nehmen und ihn zu pflegen. Der kleine Hund erholte sich schnell und hatte glücklicherweise keine schlimmen Verletzungen erlitten. Und schon wenige Wochen später konnte sich de ganze Familie kein Leben mehr ohne den kleinen Jamie vorstellen.

Nun war Jamie schon 11 Jahre alt und seine Beine konnten schon lange nicht mehr so schnell rennen wie früher. Ausserdem erblindete der alte Schäferhund Mischling auf einem Auge langsam. Mia wusste, lange würde Jamie nicht mehr unter Ihnen weilen. Doch Jamie war ihr bester Freund, der der ihr immer zuhörte wenn es ihr schlecht ging. Der der immer auf sie wartete am Gartentor um Sie zu begrüssen. Was würde Sie nur ohne diese tägliche Begrüssung machen? 

Mia entdeckte ein Auto in der Einfahrt. Leon. Leon war Mias 9 Jahre älterer Bruder. Er war schon seit einem Jahr ausgezogen und lebte mit seiner Freundin in einer Wohnung in der Stadt. Er kam selten zu Besuch. Meistens nur wenn ihm langweilig war oder er wieder einmal Streit mit seiner Freundin hatte.

Langsam öffnete sie die Haustür und Jamie schlängelte sich durch ihre Beine um zuerst ins Haus zu gelangen. Leon sass mit ihren Eltern am Esstisch und ass ein Stück Pizza. Mia liess ihren Rucksack in einen Ecken im Flur fallen und schmiss ihre Schuhe in eine Ecke. Mit einem plumpen "Hallo". schlich sie sich am Esstisch vorbei. "He" rief ihr Vater ihr nach. Mia verdrehte die Augen, sie hatte keine Lust jetzt an den Esstisch zu sitzen und sich über Leons Probleme zu unterhalten. Mia liebte ihren Bruder, aber er war ein Mensch der Probleme einfach nur anzog. Bei ihm gab es so gut wie nie gute Neuigkeiten. Meistens mehr so etwas wie. "Ich habe meinen Job verloren." oder "Kann ich mir von euch etwas Geld ausleihen?". Langsam drehte Mia sich um und hockte sich mit einem seufzen an den Esstisch.

Leon erzählte von seinem neuem Job und wie es Aliena, seiner Freundin geht. Mia interessierte es nicht. Trotzdem hörte sie brav zu und lächelte wenn jemand sie ansah. Nach einer gefühlten Ewigkeit verabschiedete sich Leon endlich und fuhr mit seinem klapprigen Fiat die Strasse hinunter.

So schnell es ging nahm Mia ihre Sachen und verschwand auf dem Zimmer. Sie klappte ihren Laptop auf. Nachdem Sie alle sozialen Netzwerke durchforstet hatte und weder auf Instagram noch auf Facebook Noah gefunden hatte. klappte sie den Laptop wieder deprimiert zu und legte sich aufs Bett. "Noah" flüsterte sie. Warum gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf. 

Ihr Wecker riss sie aus ihren Träumen. Verschlafen machte sie sich Cornflakes und schleppte sich auf den Bus. Sie setzte sich auf einen leeren Sitz. Doch dann sah sie neben sich und konnte es nicht fassen. Noah! Er erkannte sie und grinste ihr direkt ins Gesicht. Mias Stimmung erhellte sich sofort. "Morgen Mia". "Morgen Noah." "Wie geht es dir?" Mia lächelte, sie hätte niemals gedacht, dass sie mit dem schönen Jungen aus dem Bus reden würde. Doch nun sass Sie neben ihm und redete tatsächlich mit ihm, es war nicht nur Einbildung. "gut und dir?" Er nickte kurz und lächelte, dabei kamen seine Grübchen zum Vorschein.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 10, 2017 ⏰

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