Alex imagine

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Für @PiaStilinski
"Pia! Komm runter, das Frühstück ist fertig!"
Rief meine Mutter von unten. "Komme schon!" Rief ich zurück und packte schnell meine Schultasche. Ich lief die Treppen runter und ging in die Küche. "Guten Morgen." Sagte meine Mutter freundlich. "Morgen." Entgegnete ich und setzte mich an den gedeckten Tisch. Wenn ihr euch fragt wo mein Vater ist...er ist öfters nicht da, da meine Mutter und er sich oft streiten. Sie wollen sich nie vor mir streiten, aber ich krieg es trotzdem mit. Schweigend aß ich mein Frühstück und verließ dann mit meiner Tasche das Haus. Ich stieg in mein Auto und fuhr zur Schule.

"Hey, Alex!" Begrüßte ich meinen besten Freund. In der ganzen Zeit die ich mit ihm verbracht habe, habe ich angefangen Gefühle für ihn zu entwickeln. Sehr starke Gefühle, die er sicher nicht erwidert. "Hey, Pia!" Begrüßte er mich zurück. Wir redeten über unnötige Sachen, wie wir es immer taten und liefen in die Klasse. Nachdem wir Schluss hatten, standen wir noch eine Weile vor der Schule und redeten. "Willst du heute was machen? Wir könnten ins Kino wenn du möchtest." Fragte Alex mich. "Gerne. Holst du mich dann ab? Um 8 Uhr?" "Dann sehen wir uns um 8 Uhr." Er zwinkerte mir mit einem süßen Lächeln zu und stieg in sein Auto. Ich stieg in mein Auto und fuhr nachhause.

Als ich zuhause ankam, hörte ich schon die Streitereien meiner Eltern. Ich steckte mein Schlüssel ins Schloss, und betrat das Haus. Sofort wurden sie ruhig und sahen mich mit einem Fakelächeln an. "Hey Spätzchen. Wie war die Schule?" Kam mein Vater auf mich zu und küsste meine Stirn. "Gut." Antwortete ich. "Geh in dein Zimmer." Befahl er mir mit einem sanften Ton. Langsam ging ich die Treppen zu meinem Zimmer hoch, und sah beide abwechselnd an. Hinter der Tür meines Zimmers, hörte ich wieder ihre aufgebrachten Stimmen. Keine Ahnung wieso sie sich immer streiten, aber ich möchte nicht fragen. Ich lenkte mich ab und dachte an Alex. Alex wusste von meinen Verhältnissen zuhause, aber wusste nichts von meinem Problem. Ich lief auf mein Schrank zu und suchte mir ein Outfit zusammen. Mein Outfit bestand aus einem beigefarbenen Rock und einem weißen enganliegenden Pullover aus Samt.
Ich blickte zufrieden in den Spiegel, und hielt beim Spiegelbild meines linken armes an. Die Zufriedenheit in mir verwandelte sich zu Traurigkeit. Ich betrachtete die Kratzspuren auf meinem Unterarm. Ich Ritze mich, und der Grund dafür sind meine Eltern. Wir waren früher so glücklich und dann kamen die ganzen Streitereien. Mein Handy klingelte, und zeigte eine Nachricht von Alex an.

-bin vor deinem Haus.
~Alex

Ich zog den Ärmel meines Oberteils runter, und nahm mir passende Schuhe und eine kleine Tasche. Im Auto von Alex begrüßten wir uns, und er fuhr zum Kino. Es war eine ruhige, aber schöne Fahrt. Am Kino trafen wir Hannah an der Kasse die uns gratis reinließ. Wir holten uns bevor wir in den Film reingingen einen Eimer Popcorn.

Nach dem Film
Alex
*****
Sie ist so schön. Ich bin schon seit dem ich sie das erste mal sah in sie verliebt. Erzählt habe ich ihr das natürlich nie. Was wenn sie nicht dasselbe empfindet?
Wir liefen gerade auf mein Auto zu, als mir auf ihrem linken Arm Kratzspuren auffielen. Ritzt sie sich etwa? Geschockt griff ich nach ihrem Arm und krempelte ihren Ärmel hoch. "Pia, was ist das?" Ich wusste natürlich was das ist, ich wollte es einfach nicht glauben. Sie sah mich geschockt aber auch traurig an. Als sie mir ihre Hand entziehen wollte, wurde mein Griff stärker. Ich wollte Antworten. "Alex, lass mich los." Sagte sie mit ihrem Blick auf den Boden. Ich schüttelte meinen Kopf. Sie entriss ihren Arm aus meiner Hand und rannte weg.

Zeitsprung 3 Tage später
Pia
*****
Ich bin Alex jetzt seit dem er mein Arm gesehen hat aus dem Weg gegangen. Ich kann ihm nicht unter die Augen treten. Ich Trau mich nicht. Ich lief den Gang in der Schule entlang, als ich gegen Alex lief. Ich wollte wieder gehen, doch er zog mich am Arm zurück. "Pia, wieso tust du das?" Er war besorgt. Ich weiß was er meinte, log aber. "Keine Ahnung was du meinst."
"Du weißt genau was ich meine."
"Das geht dich nichts an!" Meine stimme wurde etwas lauter.
"Und ob mich das was angeht!" Sagte er mit dem selben Ton.
"Wieso interessiert dich das so?" Meine Tonlage war unverändert.
"Weil ich mich um dich sorge, Pia! Weil ich dich liebe!" Seine stimme war noch lauter geworden. Ich realisierte erst jetzt was er da gesagt hat, und umarmte ihn. "Ich liebe dich auch." Murmelte ich in seine Brust. Er küsste mich au die Stirn und wir redeten über mein Problem.

Ich glaube das ist das längste Imagine was ich bis jetzt geschrieben habe.
Mich würde interessieren wie es dir gefallen hat.😘

13 reasons why preferences & Imagines (keine Anfragen mehr)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt