Should I Stay ? // Jungkook FF

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Ich dachte er würde jetzt anfangen zu reden, doch er kam immer näher bis er seine Lippen sehnsüchtig auf meine legte. Dieser Kuss, der soviel mehr sagt als Worte, lässt mich realisieren das ich Gefühle für ihn habe....
Gefühle für  Jeon Jungkook

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Es ist Montag, also auch wieder Schule. Schnell mache ich mich fertig und gehe los.
In meinem Kopf lasse ich nochmal das ganze Wochenende revue passieren...

Jungkook hat mich noch nach Hause gebracht, da er darauf bestand. Ich hatte nicht wirklich wiedersprochen, da ich bei ihm sein wollte. Auch wenn ich ihm das vermutlich nie sagen werde. Er hat mich alles vergessen lassen und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Jungkook hat mich aus meinem Leben rausgeholt und in ein anderes gebracht, aber jetzt bin ich wieder hier. Mit dem selben alten Leben und den selben Problemen. Ich muss irgendwie das Geld zusammen bekommen. Ich arbeite heute nach der Schule sogar länger genau wie die restliche Woche, aber auch dann habe ich immer noch nicht ausreichend Geld für das Haus.
Die Bank würde mir niemals einen Kredite geben,da ich dafür einfach zu wenig Gehalt bekomme und Jungkooks Geld will ich nicht annehmen. Es klingt vielleicht ,,affig" ,wenn ich das Haus behalten will, aber sein Geld nicht will, aber ich möchte mich bei ihm und seiner Familie nicht verschulden...

Vor der Schule sehe ich Joon und seine Klicke, darunter auch Jungkook.
Ich ignoriere sie einfach und laufe  rein. Ich spüre seine Blicke im Rücken, aber ich kann nicht zu ihnen laufen. Nicht wenn Joon bei ihm ist. Ich hoffe so sehr das Jungkook mir nicht böse ist und Joon mich einfach in Ruhe lässt...

Es klingelt und ich setzte mich ins Klassenzimmer. Der Unterricht ist wie immer. Manchmal langweilig und manchmal eben nicht, aber ich bin heute eh nicht ganz dabei, den ich muss die ganze Zeit an ihn denken. An seine Worte , seine Berührungen ,seine Küsse ...

Was machst du mit mir Kookie?

Wieder spüre ich seine Blicke an mir haften. Die Stellen an meinem Körper,die er betrachtet fangen an auf meiner Haut wie Feuer zu brennen. Für einen kurzen Moment treffen sich unsere Augen und mein Herz fühlt sich an als wolle es gleich raus springen. Er lächelt mich kurz an und wendet sich wieder von mir ab.

Ich war so in Gedanken das ich gar nicht bemerkt habe wie der Unterricht beendet wurde. Schnell packe ich meine Sachen und laufe zum Café.

Das Café ist heute leer, bestimmt wegen dem schlechten Wetter, den es hat angefangen richtig zu schütten. Ich kann das verstehen, ich wäre jetzt auch lieber zu Hause mit einem warmen Kako auf der Couch,aber ich brauch das Geld. Mit einem seufzen lege ich meinen Kopf auf die Theke und warte bis ich die Glocke der Tür höre und tatsächlich. Jemand ist gekommen. Mein Kopf schnellt in die Höhe und ich lege ein Lächeln auf. Doch als ich sehe wer in das Café gekommen ist, verschwindet es sofort wieder.

Joon.

Aber er ist nicht alleine. Die anderen sind auch da ... alle außer Kookie.

Sie setzten sich an einen Tisch und Jonn lächelt mich dreckig an.

Genervt gehe ich auf sie zu und Frage was sie bestellen wollen.

Überraschenderweise bestellen sie ohne Schickanierungen und bescheuerten Kommentaren. Verwundert laufe ich zurück in die Küche und gebe die Bestellung weiter.

Hat er aufgehört ?

Lässt er mich endlich in Ruhe?

Etwas später serviere ich ihnen das Essen. Als ich allerdings an Joon vorbei laufe, stellt er mir ein Bein ,so das ich drüber stolper und mit dem Essen in der Hand auf den kalten Boden knalle.

Wie konnte ich nur denken er würde jemals aufhören...

Das Porzellan von den Tellern ist gesprungen und meine Hände fangen an zu Bluten.
Ich wollte gerade aufstehen ,als Joon mich wieder zu Boden gedrückt hat und anfängt zu lachen.

Die anderen stimmen mit ein, aber man sieht ihnen an,das sie es nicht von ganzem Herzen machen.

Sie stehen alle auf und wollten gerade gehen als Jungkook in das Café platzt.

Unsere Blicke treffen sich und er sieht mich da auf dem Boden liegen ,mit Essen beschmiert und blutigen Händen.

Sofort wird seine Miene ernst und sein Blick verfinstert sich.