Pov Tris
Endlich war das Konzert vorbei, versteht mich nicht falsch, ich liebe es auf der Bühne zu stehen doch nach einem Konzert ist man einfach k.o. und man will nur noch ins Bett. Doch leider kann ich seit geraumer Zeit nicht richtig schlafen da ich immer an eine bestimmte Person denken muss, und zwar an Brad.
Wir sind zwar die besten Freunde die es gibt und ich genieße auch jede freie Minute mit ihm dennoch ist es auch eine Art Qual für mich, denn ich hege nicht nur freundschaftliche Gefühle für ihn.
Aber mal ganz ehrlich, wie kann man ihn denn auch nicht lieben, seine schönen braunen Augen erinnern mich an flüssige Schokolade und wenn die Sonne scheint, glänzen sie Bernsteinfarben. Und sein Lächeln ist unbezahlbar, er macht mich schon mit seiner puren Anwesenheit glücklich.
Wir sind jetzt alle im Tourbus und quatschen ein wenig, erst als Brad mich wach rüttelt, komme ich ins jetzt zurück. Er lächelt mich vielsagend an und schlingt sich meine Arme um seine Hüfte, ich weiss schon was das zu bedeuten hat. Er will nicht mehr laufen, deshalb hebe ich ihn hoch und er klammert sich wie ein Äffchen an mich.
Im Hotel angekommen trage ich ihn noch bis in sein Zimmer und lege ihn vorsichtig ins Bett. Ich betrachte ihn noch kurz und will raus doch er hält mich auf einmal fest.
Überrascht blicke ich in seine Augen die mich herausfordernd anblicken.Brad: Bitte bleib da !!!
Da ich ihm ja nichts abschlagen kann, bleibe ich natürlich. Vorher ziehe ich mir noch schnell die Hose aus und lege mich zu ihm. Kaum das ich mich zugedeckt habe kuschelt sich Brad an mich.
Am nächsten Morgen wache ich durch ein poltern vor der Tür auf, schnell blicke ich zu Brad ob er noch schläft. Bevor die anderen merken das ich bei ihm geschlafen ziehe ich mich schnell an und verlasse das Zimmer. Sie wissen zwar alle das Brad und ich eine besondere Freundschaft haben allerdings ziehen sie uns manchmal etwas damit auf.
Brad sagt zwar immer zu mir das ihm das nichts aus macht, allerdings ganz glauben kann ich ihn dabei nicht.Als wir am Frühstückstisch sitzen wirft Brad mir einen Blick zu der soviel heißen soll das er mit mir reden will. Nachdem wir alle fertig waren beschließen wir in ein abgelegenes freibad zu gehen da wir ein paar freie Tage haben.
Gerade als jeder in sein Zimmer ist um zu packen öffnet sich meine Tür. Ich brauche gar nicht erst zu gucken wer es ist, denn ich weiß genau das es Brad ist.
Brad: Warum warst du heute morgen schon weg ?
Tris: Du weißt doch wie die anderen sind. Sie ziehen uns dann noch Tagelang damit auf.
Brad: Ist es dir etwa peinlich mit mir in einem Bett zu pennen ?
Brad: Man Brad, nicht das schon wieder. Du bist mir nicht peinlich, es ist nur das sie dann wieder denken wir sind ein Paar.
Brad: Sollen sie doch denken was sie wollen. Mir kommt es so vor als ob ich dir gar nichts bedeute.Geschockt drehte ich mich um und starrte ihn fassungslos an, unfähig etwas zu sagen. Als ich jedoch nichts sagte wich er meinem Blick aus und sagte mit brüchiger Stimme; " Habe schon verstanden!"
Als ich realisierte was eben geschah rannte ich ihm nach und wollte ihn aufhalten, er jedoch riss sich los und schrie mich an.Brad: Das kannst'e vergessen Tris, du hattest deine Chance etwas zu sagen. Es ist vorbei.
Danach verschwand er auf seinem Zimmer. Ich konnte es nicht fassen was gerade passiert war, er hatte tatsächlich unsere Freundschaft gekündigt. Bedrückt ging ich wieder zurück, in meinem Zimmer ließ ich die Tränen freien lauf. Ich konnte ihm doch schlecht sagen was ich wirklich für ihn fühlte.
Nach einer gewissen Zeit klopfte es an meiner Tür.James: Tris, bist du fertig ?
Tris: Geht ohne mich, mir geht es nicht gut.Pov James
Mir kam das sehr merkwürdig vor denn Brad sagte dasselbe.

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Tradley Evanson - Family 1.0 ✔ #wattys2017
फैनफिक्शनErster deutschsprachiger Tradley Evanson Oneshot. Die Handlung ist erfunden und die Charaktere sind fiktiv. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen 😉