1) T. und ich saßen vor dem Ikea und schauten nach drinnen. Drinnen war ein Tisch aufgebaut mit ein paar Stühlen und dahinter war der Gang, wo ein paar Menschen entlang gingen.
T. und ich lächelten die Personen an und winkten übertrieben. Die Leute lächelten allesamt zurück und sahen amüsiert darüber aus, dass zwei Punks mit bunten Haaren vor dem Fenster nach drinnen saßen und einfach freundlich waren.Im Ikea holte T. dann die Bierflaschen, die er weggesteckt hatte, raus und wir setzen uns mal auf die Couch und mal auf das Bett. Wir lachten und redeten. Der Indentitätsraubende Kreativitätszerstörende Konzern wurde von uns erhellt. Die Familien und Paare lächelten uns an und schienen für kurze Zeit aus der Realität geflohen zu sein.
Wir nahmen uns einen Möbelwagen, der mitten im Weg und mutterseelend allein stand und rasten durch die Gänge. Die vom System zerstörten Kinder guckten uns an, als ob wir Serienmörder oder sowas wären. Während die älteren Leute uns gedankenverloren und glücklich anschauten.T. und ich waren grade auf den Weg zurück zum Punker Picknick. Es war eine witzige Atmosphäre und wir lachten die ganze Altonaer Innenstadt zusammen mit unseren Bier in der Hand. Ausnahmsweise lasen wir uns das Schild vor dem Fußgänger Tunnel durch und sahen auf das geschriebene. "Bitte setzen und legen sie sich nicht in den Tunnel"
Wir guckten uns an und gingen in den Tunnel. Er legte sich hin und ich setzte mich auf ihn. Es war ein Gefühl von Freiheit. Die Freiheit das zu tun und lassen was man will. Und wir wollten halt dieses Schild nicht beachten.Irgendwoher hatte Irgendwer einen Einkaufswagen mit Kästen drauf. Meine Gedanken schalteten aus und ich setzte mich auf diese Kästen, die aufm Wagen standen. T. schob den Wagen durch die grauen Wände des Altonaer Bahnhofs und wir erfüllten die Normalität der Welt mit Lachen und Freiheit. Da wir in einer Gruppe aus 5Personen unterwegs waren, zogen wir möglichst viel Aufmerksamkeit auf uns. Niemand war sauer auf uns und niemand schaute uns böse an, weil wir gegen das System waren und immer noch sind. Nein sie schauten freundlich. Als ob sie gerne auch so frei und unbeschwehrt leben wollten.
Wir stiegen mit den Wagen in die Bahn ein und genossen es mal für kurze Zeit sitzen zu können. Wir waren ein paar verlorene Seelen irgendwo auf der Welt, die aufm Weg zu einem Konzert waren.-----------
Joa ähm :)
Dies hier ist mehr so ein Erinnerungsbuch. Wo viele Erinnerungen drin stehen werden. Zum Teil um euch an meinem Leben teilhaben zu lassen und zum anderen, damit ich nie vergesse was ich alles erlebt habe. Ab heute werde ich hier häufiger mal reale Erinnerungen reinschreiben, die ich selbst erlebt habe :)
Ich danke euch, dass ihr dieses Buch irgendwas durchgelesen habt und hoffe euch gefällt so meine Idee und joa :)
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Erinnerungsbuch
RandomIn diesem Buch werde ich Erinnerungen aufschreiben. Also sozusagen wie ein Tagebuch nur mit den speziellen Erinnerungen. Vielleicht lest ihr dies um mehr über mich zu erfahren, spannende Sachen zu lesen oder einfach nur so. Aber für mich ist es vol...