Ein Blick aus dem Fenster reicht um zu sagen, was ich die ganze Zeit rundum in mich fühle. Nachdem ich raus geschaut habe, kann man es deutlich an meinem Gesichtsausdruck erkennen. Dieses Gesicht, das sich ständig verzieht.
Ob ich mit dieser Situation zufrieden bin? Welcher Situation? Es ist doch alles so, wie es ablaufen soll, denn so läuft es die letzten 6Jahre.Ich sitze in meinem Zimmer, vor meinen Konsolen, halte einen Controller in meiner Hand und spiele diverse online games.
Warum empfinde ich das für schlimm? Jedes pubertierendes Kind ist so, und lässt sich nicht von seinen Eltern rum komandieren.
Ich lasse mich gerne rum komandieren, aber ich würde für sie niemals vor Menschenmengen treten.
Es macht mir angst.
Ich habe eine große Schwester, die vor sechs Jahren von zu Hause abgehauen ist. Ob sie noch lebt wissen wir nicht. Ich denke jeden Tag an sie, sie hat mich aufgebaut und war wie eine zweite Mutter für mich.
Obwohl ... sie war meine Mutter. Bis heute hat sich meine leibliche niemals um mich gekümmert. Laufen gelernt und die Sprache habe ich nur von meiner großen Schwester.
Jedoch kann ich mir bis heute nicht erklären, warum sie abgehauen war.
Lag es an meiner Mutter? An meinem Vater der wegen meiner Mutter wegziehen musste? So viele fragen stehen offen, die mir keiner beantworten kann.------------------------------
Ich sitze also gelangweilt in meinem Zimmer. Als ich gerade zum Fenster laufen wollte um die Schalosien runter zu ziehen und runter in den Garten blickte, sah ich den Jungen der erst gestern neu in meine Klasse kam.
Ich habe nicht wirklich auf sein aussehen geachtet, ich weiß nur das die ganze Klasse auf ihn steht, selbst die Typen schleimen!» Was zur Hölle, macht er in meinem Garten? ... «
Ich öffnete das Fenster und schrie zu ihm runter: » Hey! Was bitte machst du da?!! «
Er sah sofort zu mir hoch und lächelte mich an. Irgendwie ließ mich das rot werden.
Aber ich sollte mich nicht von ihm beirren lassen.
Ich schloss also das Fenster wieder, öffnete meine Zimmer Tür und rannte die Treppen hinunter. Aber als ich die Tür aufriss und tief einatmete um zu rufen war er schon weg.Ich schaute vor meine Füße und trat ein schritt zurück.
» Ich sollte mir nicht um so jemanden Sorgen machen... Vor allem nicht, um so einen arroganten Schnößel! «
Warf die Türe zu und lief die Treppen wieder hinauf.
Als ich oben vor meiner Zimmer Türe stand kam meine Mutter zu mir. Das ihr euch das besser vorstellen könnt, sie ist eine wunderschöne Frau, mit hellblonden Haaren und Smaragdgrünen Augen.Urplötzlich griff sie mein Arm.
» Wo nimmst du dir das her in deinem Zimmer so herumzuschreien?!! «
Ich versuchte mich zu lösen, sie griff wirklich sehr fest. » Es w..war jemand im Garten! «
» Ach was wirklich? Und wie konntest du ihn entkommen lassen?!! «
Sie drückte mich gegen die Wand und fing an immer lauter zu werden, schon bald konnte ich das weinen nicht mehr zurückhalten ...
» Mutter, ich weiß wer es ist bitte lass mich los.. «
Ich bettelte schon fast, meine eigene Mutter anzubetteln, das sie mir nichts tat ...
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reflection [V x You] BTS
FanfictionDu steckst wortwörtlich in einer Lebenskriese. Genau du, denn die Geschichte handelt von dir und Kim Taehyung [ V ]. Du bist ein schwieriges Mädchen so nennt dich aufjedenfall deine Mutter. Du hast angst vor der Außenwelt und bist völlig verschlosse...