Imaginary

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Ich verweile am Tor,

vom Weckalarm der gleich brüllenden Kreaturen, die meinen Namen rufen.

Lass mich bleiben,

wo der Wind mir zuflüstert,

wo Regentropfen eine Geschichte erzählen.


Sag nicht, ich bin entfremdet.

Mit dem wuchernden Chaos- deine realität.

Ich weiss gut über Lügen jenseits meiner schlafenden flucht.

Der Albtraum, ich baue meine eigene Welt zum entkommen.


In meinem Feld aus Papierblumen

und Bonbon-Wolken eines Wiegenliedes,

liege ich innerlich stundenlang in mir Selbst

und sehe meinem lilafarbenen Himmel zu, wie er über mich hinwegfliegt.


Verschlungen vom Klang meines schreiens,

kann ich nicht ablassen von der Angst in stillen Nächten.

Oh, wie sehne ich mich nach den Träumen im tiefen Schlaf,

der Göttin des scheinbaren Lichts.


Lang verlorene Worte flüstern langsam auf mich ein,

Kann nichts finden, das mich hier hält, nur Augenschein.

Überall die Zeit, bin ich innerlich nur leer,

Ich weiß, du bist immer noch da, die Gedanken sind schwer.


Mich beobachtend, die Gedanken fast gelöst,

Ich kann spüren, dass du mich hinunter stößt.

Dich fürchtend, dich bewundernd,

Werde ich doch sein verändert.


Dich beruhigend, komme ich mir vor lebendig.

Dein Herz pocht in meinem Kopf - das ständig.

Ich kann spüren, dass du mich hinunter ziehst,

Und doch, davon fliehst.

ImaginaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt