Kapitel 1: Vergangenheit

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Shy's POV:

"Ich glaube du spinnst wohl!?!"schrie Ich meinen Stiefvater an. Er wollte, dass ich Das mit ihm Tue. "DU TUST DAS, WAS ICH DIR SAGE!!! VERSTEHST DU?!?!?!" brüllte er mich an. Er ging zu mir rüber und hielt meine Arme fest. Ich schwitze wie verrückt. Ich hatte Angst. Große Angst. "Lass uns doch mal Spaß haben." flüsterte er in mein Ohr. Ich verfluchte mich. Wieso konnte ich nicht stärker sein als er? Ich hasste es.

Mit einer Hand glitt er langsam von meinem Rücken zu meinem Hintern mit der anderen hielt er mich noch immer fest. Ich sah meine Rettung. Eine Porzellanvase. Da ich nur eine Chance hatte, riss ich meine Hand aus seiner und griff nach der Vase. Danach ging alles ganz schnell: Ich nahm die Vase, schlug auf ihn drauf, er fiel zu Boden und ich sah wie das Blut aus seinen Kopf strömte. Ich wollte mich bewegen, aber ich war wie eingefroren.

Doch ich nahm mein Handy. Ich zitterte wie verrückt. Ich wählte die Nummer der Polizei. (Shy=S; Polizistin=P)

P: "Hallo, die Bundespoli-"

S: "Bitte kommen sie schnell zu Musterstraße 3. Es gibt einen st-stark verletzten 46j. Mann!" schluchtze ich ins Handy.

P: " Okey ,die Polizei ist auf dem Weg. Bitte bleiben sie am Tatort. Bitte sagen sie mir Ihren Namen und ihr Alter."

S: "Mein,..Mein Na-Name ist Sh-Shy Colins und ich bin 23 Ja-Jahre alt."

P: "Bitte bleiben sie auf dem Ort die Polizei wird in kürze da sein."

S: "Okey, T-Tschüss" schluchtze ich ins Handy. Nach 6min. Kam die Polizei und der Krankenwagen. Ich fragte den Mann was mit meinen Stiefvater war. Er erklärte, dass er starke Kopfverletztungen hatte. Und eine Prellung am linken Arm. Ich verfluchte eigentlich meinen Stiefvater. Er hat so oft versucht DAS mit mir zu tun. Doch zum Glück kam immer wieder etwas dazwischen. Ein großer schlanker Polizist kam zu mir. "Können sie mir bitte den Unfall schildern?" fragte er. Ich erzähle alles. Jede Einzelheit. Mit einen Nicken bedankte er sich und ging. Wieso war mein Leben so verdammt Scheiße?!?! Bis meine Mutter erfuhr, dass mein richtiger biologischer Vater bei einem Flugzeugunglück starb war eigentlich alles Perfekt. Doch meine Mutter hielt es ohne meinen Vater nicht aus. Sie wollte sich umbringen. Doch Ich hielt sie auf. 

Ich konnte sie dazu überreden, bei einer Therapie mitzumachen. Sie hielt es für absurd, aber ich wusste, dass sie vom Selbstmordgedanken nicht weggekommen war. In dieser Gruppe fand sie auch meinen jetztigen „Vater“. Doch unser Glück hielt nicht lange an: Nach 2 Monaten erfuhr meine Mutter das sie Krebs hat. Ich musste zusehen wie sie starb....(Shy=S; Mutter=M)

S: "Mama, Mama hörst, hörst du mich?" flüsterte ich. Ich weinte schon, da ich wusste: Heute war DER Tag - der Tag an dem meine Mutter sterben sollte...

 M: "Schätzchen, ich höre dich und es bricht mir das Herz dich so zu sehen. Heute an meinen letzten Tag sollst du noch nicht weinen, Schatz."

S: "Mama bitte, bleib noch. Nur ein paar Tage..." Innerlich wusste ich das es nicht ging. Sie ist schwach und die Krankheit ist stärker als sie.

M: "Schatz,..*schnief* Ich würde gerne dableiben, aber diese Krankheit macht mich einfach fertig. Bevor ich jedoch gehe, will ich, dass du dich um Bies kümmerst. Und ich will, dass du das hier mit dir trägst..." sagte sie und gab mir ihre Kette. 

Die Kette war das Familienerbstück. Man konnte sie aufmachen und sah ein Foto. Ein Foto von mir und meinen Eltern. Ich saß Glücklich auf dem Schoß meiner Mutter und mein Vater umarmte meine Mutter von hinten. Wir waren alle so Glücklich. 

 S: "Danke Mama. Ich möchte, dass du weißt das ich dich überalles Liebe, Beste Mama der Welt...." Ich umarte meine Mutter. Ich hielt ihre Hand und küsste sie auf die Backe.

M:"Ich liebe dich auch, mein Schätzchen und ich wünsche mir, dass du.....ein...schönes Leben hast..." Die Hand meiner Mutter war wie ein Lappen in meiner Hand. *piep.piep.pieep.pieeep.pieeeeeeep* Das Gerät das den Herzschlag meiner Mutter messte, hörte auf.

S:"Mama? MAMA?!?!MAAAMMMAAAA?!?!!?" Ich wurde immer lauter. Ich wusste, dass ich nichts mehr tun konnte. Ich umarmte meine Mutter noch einmal und flüsterte: "Danke Mama, für alles", schniefte ich. Ich ging zum Arzt, der mit ein paar anderen Schwestern, wie verrückt flirtete. "Es tut mi-mir Leid wenn ich störe, aber im Zimmer 4 ist gerade meine Mutter gestorben..."teilte ich ihm mir. Er hörte sofort auf zu flirten und rannte mit ein paar anderen Ärzten und Krankenschwestern ins Zimmer. Ich fuhr mit dem Bus nachhause und stieg bei meiner Bushalten aus. Ich ging in mein Haus. Ich bemerkte, dass mein Stiefvater da war. An diesen Tag begann der Horror an....

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!" schrie ich schweißgebadet. Es war schon wieder dieser Traum. Irgendwie kam der immer wieder öfters. Ich schaute auf die Uhr. 5:47 frühs. Ich glaube  nicht, dass ich noch einschlafen werde und stehe auf.

 Dieser Traum war nicht irgendeiner. Es war der Traum der mein ganzes Leben beinhaltete. Ich war nicht mehr so schockiert darüber. Mittlerweile passierte es öffter, dass ich solche Träume hatte. Ich war darüber hinweg, und außerdem war mein Stiefvater im Gefägnis. Ich hatte einen festen Job bei Starbucks und fuhr dort jeden Tag hin. Ich beschloss schon zum Bus zugehen, nachdem ich mein Müsli gegessen hatte und mich angezogen hatte.

 Ich hatte ein weißes Top, eine Dunkelgrüne Jacke , eine Hotpants und Chucks an. Ich stieg in den Bus und bezahlte meine Karte. Ich nahm sie dankbar an. Ich sah mich im Bus um und merkte, dass es nur noch einen freien Platz neben einer Frau gab. Ich konnte es nicht Glauben! Oder träumte ich?!?!?! Es war......

Only You♥ (Taddl-FF) *Slow Updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt