Kapitel 2

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Mileys POV

"Bye Dad!" Rief ich ihm zu während ich die Autotür zuschlug. Ich zupfte meine Klamotten wieder zurecht, atmete einmal tief durch und lief dann zum Eingang, dort wo Caitlin und ich uns jeden Morgen trafen.

"Schau mal wen wir hier haben. Die kleine Butler! Na, immer noch nicht von deinem Bruder abgeholt worden um mit ihm in Kalifornien auf den Wellen zu reiten? Wann siehst du es endlich ein?! Weder er noch Bieber werden dich hier je rausholen. Du wirst hier eingehen - wie jeder andere auch!"

"Dir auch einen guten Morgen Luke!"

Luke, er war in Ryans alter Klasse, da er aber gefühlte tausend Mal hängen geblieben war, hatte ich ihn nun an der Backe und durfte mir jeden Morgen Sprüche anhören.

Mal über meine Klamotten, mal über mein Leben, meine Haare oder wie heute über meinen Bruder und Justin. Justin war ebenfalls mit den beiden in einem Jahrgang - jedoch verschwand er als erster von hier, um eine Weltkarriere hinzulegen und um die ganze Welt zu jetten.

Früher war er wie ein Bruder für mich, doch seit dem letzten Mal das wir uns gesehen haben sind inzwischen fast 5 Jahre vergangen.

Zu der Zeit fing seine Karriere an und plötzlich wusste jeder wer Justin Drew Bieber ist. Und auch wenn keiner es so wollte, irgendwann riss der Kontakt hierher ab. Zu uns Zurückgebliebenen. Mit Ryan hockte er auch heute noch über Monate zusammen. Wenigstens etwas!

"MILEY! Erde an Miley! Hey, hörst du mir jetzt zu du Tagträumerin?"

Ich schüttelte verwirrt mit dem Kopf bevor ich merkte wie Caitlin wie eine Wahnsinnige mit ihren Händen vor meiner Nase herum wedelte.

"Gott! Was ist in dich gefahren Caitlin!"

Sie lachte nun und zog mich an meinem Arm ins Schulgebäude zu unseren Schließfächern.

"Und? Was hat Luke heute gebracht? Deine Schuhe? Oder waren es mal wieder deine Haare? Die waren schon seit einer Woche kein Thema mehr!"

"Oh er war kreativ! Man mag es nicht glauben. Heute waren Ryan und Justin mal wieder dran."

"Man glaubt's ja nicht. So ein Trottel!"

Wir lachten beide und gingen zur ersten Stunde. Nummer eins von sechs - ein Ende war definitiv in Sicht.

Wir kamen in unseren Soziologie-Raum wo bereits ein Fernseher stand. Jeder wusste was das hieß - keine Mitarbeit da eh ein Film gezeigt wurde. Jackpot.

Mr. Kensley betrat pünktlich mit dem Klingeln den Raum und verschaffte sich nach ein paar Räuspern auch tatsächlich die Aufmerksamkeit der meisten Schüler.

"Leute! HEY! Also, wir werden heute einen kleinen Ausschnitt aus einer Anhörung sehen. Ich möchte das ihr danach aufschreibt was euch an dem Verhalten des Befragten auffällt und ob ihr dieses nachvollziehen könnt! Luke, das gilt besonders für dich! Andererseits habe ich sicherlich kein Problem dich auch noch bis in die vierte Klasse zurückzustufen!"

Alle lachten, während Luke seinen Jungs zu verstehen gab das sie gefälligst nicht zu lachen hatten.

Selbst ein Affe war intelligenter, und ich musste über meinen eigenen Gedanken lachen.

Mr. Kensley zog die Vorhänge zu und startete die Aufnahme. Und als der Befragte gezeigt wurde konnte jeder hören wie Caitlin und ich uns zeitgleich verschluckten und wie gebannt auf den Bildschirm sahen...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 25, 2014 ⏰

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{Just let yourself fall.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt