Kapitel 1

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Madisons sicht:

"Aufstehen süße",rüttelte mich meine Mutter wach,"du willst doch nicht zum ersten Tag zu spät kommen."Fuck! Das hatte ich völlig vergessen: heute war der erste Schultag nach den großen Ferien."Noch 5 Minuten",murmelte ich in mein Kissen hinein, doch meine Mutter gab nicht nach, und schließlich zog sie mir meine Decke vom Körper."Mom",schrie ich vorwurfsvoll."Du wärst doch eh nicht aufgestanden, und zum Schluss hätte ich wieder einen Eimer voll Wasser über dich kippen müssen ", zwinkerte sie mir zu.Oh ja.. an diese Aktion von meiner Mom konnte ich mich nur zu gut erinnern.

Flashback:

"Aufstehen kleine Maus",murmelte meine Mutter mir ins Ohr umd gab mir einen Kuss auf die wange, was mich zum schmunzeln brachte, doch nicht dazu aufzustehen.Nach einer Weile und vielen missglückten Versuchen meiner Mutter mich aufzuwecken,kam sie mit einem Eimer voller Wasser an mein Bett und kippte ihn rücksichtslos über meinen Kopf. Von meiner Mutter bekam ich nur zu hören:"Steh auf sonst verpasst du noch den Bus."

Flashback ende

Ich quälte mich aus meinem Bett und schlürfte langsam ins Bad, dass ich mir mit meiner großen Schwester Joleen,meinem Vater und meiner Mutter teilte. Fertig angezogen stand ich nun im Raum und kramte nach meinen letzten Essensreste der Brotzeit von letztem Schuljahr. Als ich dann fertig angezogen, frisiert und ohne Essensreste, der letzten Jahrhunderte aus meinem Schulranzen, die Treppe runter lief rannte ich gegen etwas hartes...es war die Wand...war ja klar...was auch sonst? Man muss wissen ich habe immer Pech. Egal was kommt ich krig es ab, weshalb ich letztes Jahr um diese Zeit im Krankenhaus lag wegen einem Pfosten, den ich erst in letzter Sekunde gemerkt hatte,und gegen den ich gerannt war.

Ich packte noch schnell meine Brotzeit ein, zog meine schwarze Lederjacke an und verschwand in unserer Garage, in der meine Maschine stand.

Insgeheim nannte ich sie mein Baby.Alle wussten, wenn auch nur der kleinste Dreck oder Kratzer auf meiner maschiene war könnte er sich auf etwas gefasst machen.Und zwar auf eine gehörige Tracht Prügel.

Niemand außer mir fuhr meine Maschine.

Nachdem ich den Motor anschaltete gab ich auch schon Gaß und fuhr zu meiner Schule, die nur wenige Km weiter gelegen war.

Der Fahrtwind streifte das schwarze Leder und bließ mir durch die Haare.

Als ich mein Baby, bei den anderen Motorrädern, geparkt hatte, zog ich meinen Helm aus, fuhr mir ein paar Male durch meine Haare, und ließ meinen Blick über die versammelten Schüler gleiten, um meine clique zu finden.

Gerade als ich sie endeckt hatte, und mich in bewegung setzen wollte,stellte sich mir ein großer Schatten in den Weg. Natürlich musste ich total in ihn hinein laufen.Jeder andere wäre mir aus dem weg gegangen, doch der einzige der sich traute sich mir in den Weg zu stellen war Dyan.

Wie ich ihn hasste, wie er sich mit seiner Hand durch die, zugegebenermaßen hübschen, sehr hübschen, Haare strich, und mich mit diesen unglaublichen blauen Augen frech ansah.Sie waren wie der Ozean, an einem sonnigen Tag.Man konnte sich in ihnen verlieren....seufz.

"Mach ein Foto hält länger",sagte er mit einem schiefen Grinsen im Gesicht.

Fuck. Hatte ich ihn etwa angestarrt?Besser ich stellte mich einfach auf dumm.

"Warum denn, denkst du etwa ich will deine hack-Fresse auch noch auf meinem Handy? Reicht schon wenn ich sie jeden Tag sehen muss",gab ich schnippisch zurück, und lief zu meiner Clique. Auf dem Weg zu ihr machten mir alle Platz, was wohl der Vorteil war, wenn man das Bad girl der Schule war.

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Ich hoffe euch hatt das erste Kapitel gefallen.
Und danke , dass ihr meine Geschichte lest.

Hab euch lieb

Peace I'm out

In the DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt