Es war spät Abends. Die Sonne war bereits untergegangen. Als der erschöpfte Mann rast machte. Er war bereits weit geritten und wollte diese Nacht eine Pause machen. Er sattelte seinen schwarzen Hengst ab und legte seine beiden Gewehre schussbereit zur seite. Ein Feuer wagte er nicht anzumachdn, denn er befand sich im Gebiet eines kriegerischen Indianerstammes. Im Gebiet der Kiowas. Die Kiowas hassten alle Weißen und darum musste man noch vorsichtiger sein. Der Häuptling konnte nicht mehr gehen, aber seine Krieger waren schnell und schlau.
Desgalb schlief der Reisende auch nicht. Am nächsten Tag, noch bevor die Sonne aufging, setzte er seinen Weg fort. Sein Hengst war jetzt ausgeruht. Die Sonne ging auf und schien auf sein braungebrantes Gesicht. Seine blonden Haare glanzten und seine blauen Augen musterten immer wieder misstrauisch den Horizont. Er trug Lederne Leginns und ein mit Franzen besticktes ledernes Jagthemd.
Gegen Mittag näherte er sich einem dichten Wald. Zir vorsicht zog er sein kleines Gewehr. Indianer waren Meister darin sich zu verstecken und soch anzuschleichen. Die aufmerksamkeit dieses Reiters war nur seiner Umgebung gewidmet.
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Freunde fürs Leben
RandomOld Shatterhand ritt einsam über die Prärie. Er war gerade in seiner Heimat gewesen und machte sich jetzt auf den Weg zu den Poeblos der Apachen. Dort würde er nach einer langen Zeit der Trennung endlich wieder seinen geliebten Blutsbruder Winnetou...