Ich bin die Sonne,
ich bin das Licht.
ich gebe Wonne,
und verbrenne euch dennoch das Gesicht.
Ich erschaffe Sachen, um sie dann zu zerstör'n,
Angst - und Hilfeschreie wird man dann überall hör'n.
Mich kennt man schon aus Kinderzeiten,
und noch heute hört man Leute darüber streiten,
ob ich böse bin oder nicht,
denn manchen nehme ich die Sicht.
Natürlich lasse ich Leben erblühen,
doch ich lasse es auch wieder verglühen.
Dann wird aus Leben Asche und Staub,
da ich ihm die Kälte raub'
Ich verbreite Hunger und Not,
armen Menschen raube ich Brot.
Es gibt viele Sonnen, das ist klar,
doch ich bin die einzig wahr'.
Denn ich bin die Einzige, die Leben zermalmt,
dass vorher kalmt
und nun verbrannt ist zu Asche und Staub,
von Hilfeschreien wird man Taub.
DU LIEST GERADE
Böses
PoetryEs gibt so viel Böses auf der Welt, man muss es nur aus anderen Augen betrachten...