Endlich darf ich hier raus. Es hat eine Weile gedauert, bis ich komplett über alles hinweg gekommen bin. Du bist noch hier und bleibst es noch eine Weile, denke ich. Denn du bist völlig kaputt, das merkt man sofort. Mit gepackten Taschen stehe ich vor meinem Zimmer. Lynn ist auch schon weg von hier, ich war ein paar Wochen alleine auf dem Zimmer.
„Olivia."
Mein Vater nimmt meine Taschen.
„Bereit?"
„Geh schon ans Auto, ich muss mich noch von jemandem verabschieden."
Ich gehe in den Freizeitraum. Du sitzt auf meinem Platz und starrst vor dich hin.
„Du wirst das schaffen, okay? Du wirst diesen Kampf nicht verlieren. Und vergiss nicht, man sieht sich immer zwei Mal im Leben, Dean. Alles gute."
„Warte."
Du stehst auf und hälst mich sanft an den Schultern fest. Dein Gesicht nähert sich und deine kühlen Lippen versiegeln sich nach einer Ewigkeit mit meinen. Es ist ein Gefühl voller Sehnsucht, Leidenschaft und Liebe.
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you're my hell
Short Story„Du bist meine Hölle, Dean." Teil 2 von 3 1 : drug me to hell 3 : dean's story