VORSICHT!
Wer duch Suizid o.ä. getriggert wird sollte den ersten Abschnitt bitte überspringen!
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Hashirama wollte schreien...laut...schmerzerfüllt.....wütend...hilflos. Aber kein einziger Ton entflohseinen Lippen. Wie erstarrt stand er da und betrachtete den leblosenKörpers seines geliebten Uchihas. Seine Gedanken rasten und seinKörper fühlte sich merkwürdig taub an. Warum? Warum nur hatte ernicht mit Hashirama geredet? Warum hatte Madara sich ihm nichtgeöffnet? Warum...
Das war das einzige was dem Senju nocheinfiel...
Wie ferngesteuert ging er auf den mitten im Wohnzimmerhängenden Leichnam und hob ihn an den Beinen hoch um ihn aus derSchlinge zu befreien. Tränen rannen dem Senju über die Wangen aberkein einziger Laut war von ihm zu hören. Sanft legte er den schonkalten Mann aufs Sofa und rief dann den Notazt an.....aber natürlichwar es schon zu spät. Das war so untypisch für Madara. Hashiramakonnte sich einfach keine Reim darauf machen. Er konnte einfachnichts finden, das seinen geliebten Uchiha zu solch einer Tatgetrieben haben könnte.
Als der Bestatter schließlich gekommenwar holten sie Madara ab und brachten ihn fort. Nun war Hashiramaalleine in der Wohnung. Er fühlte sich betrogen und einsam....
Schweißgebadet schreckte Hashiramahoch und fasste sich an seine bebende Brust. Schon wieder hatte erdavon geträumt. Dieser Abend vor fünf Jahren würde ihn wohl fürsein restliches Leben verfolgen, da war er sich sicher. Und er warsich ebenso sicher darüber, dass ihm seine Schlaftabletten und dieAngstlöser, die er deswegen verschrieben bekommen hatte, dabei nichthalfen. Schwer seufzend fuhr er sich mit beiden Händen über dasGesicht und sah dann auf seinen Wecker neben dem Bett. Es war erstdrei Uhr Morgens.... Wieder seufzte der Senju und stand dann auf. AnSchlaf war sowieso nicht mehr zu denken. Also ging er in die Küche,machte das Licht an und brühte frischen Kaffee, mit dem er sich dannraus in den Garten begab. Schon lange wohnte er nicht mehr in derWohnung von damals. Heute war er Besitzer eines schönen Häuschensam Rand von Konoha, wo es langsam zum Wald hin ging. Tief atmete erdie frische Luft ein und schloss seine Augen um die Stille zugenießen.
Hashirama setzte sich an den Randseiner Terrasse und verbrachte dann die Stunden bis er zur Arbeitmusste einfach nur damit der Umgebung zu lauschen und selbst wiederein wenig zur Ruhe zu kommen.
Sein Arbeitstag war wie immer ganznormal. Mittlerweile war er der Besitzer der Senju KG und musste sichum die ganzen Entscheidungen in der Gesellschaft kümmern. Eigentlichhasste er es den ganzen Tag nur im Büro vorm PC zu sitzen aberseitdem auch sein Vater gestorben war blieb ihm nichts anderes übrig.Sein Vater hatte es sich so gewünscht...und das obwohl Tobirama umeiniges geeigneter für diesen Job war.
Wie immer brachte er auchdiesen Tag erfolgreich hinter sich und fuhr danach einkaufen und dannwieder zurück in sein abgelegenes Häuschen.
Er brachte seineEinkäufe den kleinen Hügel hoch und wieder saß der schwarze Kater,der ihn in letzter Zeit öfter besuchte, vor der Tür und schien aufihn zu warten.
Seicht lächelte Hashirama und stellte die Taschenab um aufzusperren aber zuerst begrüßte er das süße Tierchen.„Na... du bist gerne hier, was?", meinte er leicht amüsiertschnaubend und streichelte den Kater. Dann machte er die Tür auf,ließ den Kater rein und folgte ihm dann. Drinnen angekommen räumteer seine Einkäufe weg und machte sich dann etwas zu essen. Dabeischlich der Kater immer wieder um seine Füße und Hashirama lächeltesanft.
Als er fertig war setzte er sich an den Tisch und teilteseinen Fisch mit dem Kater der sich frech auf den Stuhl nebenHashirama gesetzt hatte. Ruhig musterte er das schwarze Tier nebensich und schob ihm immer mal wieder was zum fressen rüber. Der Senjumochte das Tierchen und er schätzte dessen Gesellschaft. Deswegenmachte es ihm nichts aus den kleinen Streuner in sein Haus zu lassen.Außerdem war der Kater wirklich zutraulich und er stellte auch nieetwas an... zumindest nicht bis zum heutigen Tag.
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Till death do us part.
RomanceMadara stirbt auf tragische Weise und lässt Hashirama mit gebrochenem Herzen zurück. Der Senju versucht danach seinen Alltag ohne die Liebe seines Lebens zu meistern bis zu jenem Tag, an dem er beschließt einen streunenden Kater in sein Haus zu lass...