Das bin ich.
Ja genau das.
Ich glaube, das beschreibt mich am Besten. Denn so wie ihr, weiß ich nicht wer ich bin.Oder doch? Ich meine, zumindest in diesem Moment, wo ich einfach nur hier sitze und schreibe. Das sind die wenigen Augenblicke in denen ich wirklich weiß, wer ich bin. Wer ich einmal sein will. Es ist unbeschreiblich.
Doch dann überschlagen sich meine Gefühle und ich gerate in Panik. Das ist dann wieder der Punkt indem ich mich verliere. Alles gleitet mir aus den Händen. Ich verliere mich in der Welt.
Wieder zu einen zurück zu finden ist weitaus schwerer als man denkt. Da ist soviel was einen daran hindert.
Ich wünschte nur ich wäre jemand weit weg von diesem Ort. Weit weg von diesen Gedanken. Weit weg von diesen kläglichen Versuchen mich selbst zu verstehen.
Es ist wie ein Käfig. Ich komme nicht hinaus.Ich glaube es geht jeden einmal so. Und dies ist der eigentliche Punkt, den ich versuche zu verstehen.
Ich meine wir sind hier. Auf der Erde. Leben Haus an Haus . Und dennoch fühlen wir uns so alleine.
In meiner Stadt leben über 45.000 Menschen - und ich fühle mich als lebe ich in einer Schneekugel. Um mich herum ist nur Glas. Zentimeter für Zentimeter Glas.
Und es will einfach nicht zerbrechen.