Die ertsen Veränderungen

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Nach diesem Abend war nichts mehr so, wie es vorher war. Immer wenn ich zu ihm kam, saßen wir dort einfach nebeneinander. So wie sonst auch immer. Irgendwann streckte er wieder seinen Arm aus und legte ihn um mich. Das Zeichen, dass ich mich wieder an ihn lehen konnte/sollte. Ich tat es gerne. Es war sehr angenehm und so wiederholte es sich bei jedem unserer Treffen, wenn wir auf der Couch saßen. Eines Abends, es war schon sehr spät, saßen wir wieder da. Ich lag schon in seinem Arm und er hatte sich gerade etwas zu trinken geholt. Also saßen wir wieder normal nebeinander bis er sich, zur Abwechslung mal an mich lehnte. Ich ließ ihn und legte meinen Arm um ihn. Schließlich durfte ich mich bei ihm ja auch ankuscheln. Er fand es anscheinend mehr als gemütlich, denn er legte seinen Kopf auf meinen Oberkörper, legte den Arm um mich und schlief ein. Es war interessant mal in der anderen Rolle zu stecken, man fühlte sich nun wie der Beschützer, und ich fing an seinen Nacken zu kraulen. Es verging viel Zeit und ich wusste, ich würde bald nach Hause gehen müssen. Ich hatte schonmal bei ihm übernachtet und wollte gerade meiner Mom sagen, dass ich da bleiben würde als er aufwachte, mich anlächelte und sich Augenreibend aufsetzte.

"Hat Mama sich schon gemeldet?" fragte er schlaftrunken.

"Noch nicht," antwortete ich. "Wird sie aber bestimmt in den nächsten Minuten. War es angenehm?" fragte ich mit einem breiten Grinsen.

"Ja, sehr sogar. Ich hoffe das war in Ordnung?"

"Ach, ja klar!"

"Ok, gut."

Wir lächelten uns an. Tatsächlich kam nach 5 Minuten eine Nachricht von meiner Mom.

Wann kommst du? :)

Fahren los :)

Er brachte mich immer nach Hause auch, wenn er es gar nicht musste.

"Mom hat geschrieben"

"Ok." Er lächelte obwohl ich glaubte, dass er absolut keinen Bock hatte mich nach Hause zu bringen. Konnte ich aber auch verstehen. Wir zogen uns um und machten uns auf den Weg. Sicher Zuhause angekommen umarmte er mich, sagte er würde sich melden und verschwand. Ich stellte mein Fahrrad rein, begrüßte meine Mom und ging in mein Zimmer. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis ihm zu sagen, wie angenehm und schön ich es fand, dass wir beide kuschelten und nun eine noch innigere Beziehung hatten. Es war schon spät aber ich machte mir noch viele Gedanken und fing an zu schreiben.

Hey Miro, bist du gut Zuhause angekommen? Ich wollte nur sagen, dass ich es sehr angenehm bei dir finde. Ich würde das gerne wiederholen. Es hat sehr gut getan. Weißt du denn ungefähr, wann du das nächte Mal Zeit hast? Luna ;)

Jetzt hieß es nur noch warten. Nach 1 Minute, war er auch schon online und las meine Nachricht. Miro schreibt....

Hey Luna, ich fand es auch sehr angenehm und würde es auch gerne wiederholen. Tut gut jemandem so nahe zu sein ;) Ich muss mal schauen, wann ich das nächste Mal Zeit habe...Arbeit...aber du bist immer Wilkommen! Melde mich bei dir :)

Ich antwortete mir einem grinsenden Emoji. Cool! Er dachte und fühlte anscheindend genauso wie ich! Mit einem lächeln auf den Lippen lehnte ich mich zurück und schlief ein.

Die nächsten Treffen verliefen ähnlich, wie dieses. Nur, dass er sich nicht mehr an mich lehnte. Dafür lag ich nun auf seiner Brust und strich ihm über den Bauch, was mich viel Überwindung kostete. Ich wollte immer so auf ihm liegen, wie er den einem Abend auf mir. Naja so mit Arm um den Bauch gelegt etc. Irgendwann, nach zwei Abenden an den ich scheiterte, dachte ich mir einfach nur, wenn er das kann, kannst du das auch! Also legte ich meinen Arm um ihn und er drückte mich fester an sich. Das war eine gute Entscheidung! Ich kann aber nicht erklären, warum ich mich derartig Überwinden musste. Wahrscheinlich, weil ich Angst vor seiner Reaktion hatte. Ich übernachtete noch eine Nacht bei ihm und alles schien perfekt. Ausser, dass ich langsam süchtig danach war, in seinem Arm zu liegen. Dann, eines Abends, war ich weider bei ihm. Ich lag auf seinem Brustkorb und kraulte seinen Bauch. Meine Hand war nicht allzu weit von seiner V-Linie entfernt aber weit genug, sodass nichts perverses oder so dabei war. Einige Minuten später, war meine Hand noch an derselben Stelle, nur unter seinem Shirt. Ich ging weiter zum Bund seiner Hose und ging ihn entlang,bis zu seinem Rücken. Dies wiederholte ich bis etwas passierte, das in mir ein Gefühl aus übelkeit, scham und...irgendwie...erregung....auslöste. Mir stockte der Atem...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 19, 2017 ⏰

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