Bittersweet Love ♡UtaxJuuzou

Begegnung

** Uta

Eigentlich war ich gerade auf dem Heimweg als ich in einen unerwarteten Kampf mit einem Halbstarken verwickelt wurde. Ich hasste Ghoule, welche nur zum Spaß angriffen und weder vor Seinesgleichen noch vor Menschen Halt machten. Sie machten mich krank.

Der Ghoul ging mir wirklich auf die Nerven. Provoziert mich und greift an, obwohl ich ihm deutlich zeige dass ich keine Lust habe und Ihm aus dem Weg gehe.
Er veranstaltet so viel Lärm dass ich Angst hatte, dass wir bald Gesellschaft kriegen würden. Ohne weiteres zögern tötete ich Ihn. „Hmm.. genauso einfach wie erwartet.“ 
Ich blicke genervt in den Himmel, als ich die Sirenen des CCG hörte. „War ja klar." 
Schnell versuchte ich mich zurück zu ziehen und lief weiter in die dunkle Gasse. Ich ärgerte mich über mich selbst, denn ich hasste es zu töten. Aber ich hatte diesmal einfach keine Wahl. Hätte ich schneller gehandelt, dann müsste ich jetzt nicht weglaufen. Meine Maske hatte ich auch nicht dabei.

Mit schnellem Schritt und den Blick auf den Boden gerichtet wurde ich unachtsam und übersah fast den Jungen, welcher grinsend vor mir stand. Ich blieb stehen und schaute Ihn direkt an.

Er war recht klein und zierlich. Hatte weiße Haare und seltsame rote Fäden im Gesicht und an den Händen. Und warum grinste er mich so an?

** Juuzou

Gelangweilt von der Schreibtischarbeit im CCG, beschloss ich nach draußen zu gehen und mir die Beine zu vertreten. 
Ich schlich durch die Stadt, in der Hoffnung etwas Spaßiges zu entdecken. Mich zog es vor allem in die etwas abgelegenen Straßen und Gassen.
Zu meiner Freude stieß ich nach einiger Zeit auf einen interessanten Kampf. Ein Kampf zwischen zwei Ghoulen. „So So. Zwei Ghoule, sehr interessant."
Ich hockte mich auf ein Dachvorsprung und beobachtete den Kampf. Zum ersten Mal, sah ich wie zwei Ghoule gegeneinander kämpften. Voller Interesse hockte ich hoch oben und folgte dem Geschehen. Mein Blick war vor allem an den großen schwarzhaarigen geheftet. 
Er war deutlich überlegen und machte, zu meiner Enttäuschung, dem Ganzen schnell ein Ende.

Aus der Ferne hörte man die Sirenen vom CCG, welche offensichtlich näher kamen. Auch der große Ghoul schien sie bemerkt zu haben, denn er ergriff die Flucht. Gepackt von der Neugier, beschloss ich ihm zu folgen.
Ich holte Ihn nach kurzer Zeit unbemerkt ein und mit einem breiten Grinsen stellte ich mich ihm in den Weg. Doch er schien mich nicht gleich zu bemerken. Nur wenige Zentimeter vor mir blieb er stehen und starrte mich etwas erschrocken an. 
„Na Hallo, Hallo, Hallo…. Interessanter Kampf, Ghoul." Ich grinste ich an.