Kapitel 78

132 13 1
                                    

Matt und Domi bleiben stumm, die frage ist schwer zu beantworten. ,,Meine Mutter holt mich in einer halben Stunde ab." unterbricht Karsten die Still. ,,Ok, meinst du deine Mum nimmt uns beide mit? Wir müssen zum Flughafen." ,,Ja sicher." Domi steht auf um sein Koffer zu holen. ,,Matt kannst du mir bitte eine Antwort geben?" ,,Ich weiß es selber nicht, deswegen schweige ich lieber." Maria schaut Matt an, der aufsteht um sein Koffer zu holen. ,,Maria magst du uns einen gefallen tun?" fragt Karsten mit leiser Stimme. Maria nickt und dreht sich zu Karsten um der hinter ihr steht. ,,Wenn du was neues über Sebastian weißt, ruf uns bitte sofort an. Machst du es?" ,,Ja das werde ich tun." Es ist wieder ein schweigen im Raum, was durch das Klingel an der Tür gebrochen wird. ,,Kommt, meine Mutter ist da. Maria pass gut auf dich auf." sagt Karsten und nimmt Maria zum Abschied in den Arm. ,,Das werde ich tun, aber ihr passt bitte auch auf euch auf." Maria löst sich aus der Umarmung von Karsten, um Domi und Matt noch mal zu Umarmen. Die drei verlassen Maria mit ein schlechtes Gefühl. Die Tür fällt ins Schloss und Maria ist alleine in ihre Wohnung. Aus angst schließt sie die Tür ab. Es ist so still, was Maria beängstigt. Sie schaut sich um, so einsam hat sie sich noch nie gefühlt. Ihre Gedanke Wanderern zu Sebastian, sie will am liebsten wieder zu ich. Nur die Kraft lässt es nicht zu. Maria zuckt zusammen, sie hat vergessen das ihr Handy auf laut gestellt ist. Sie nimmt ihr Handy in der Hand und schaut auf dem Display. Die Nummer von Sebastians Mutter wird angezeigt. ,,Ja Hallo?" ,,Hallo Maria, hier ist die Mutter von Sebastian. Ich wollte dir sagen ich bin schon in Köln. Können wir uns treffen am Krankenhaus?" Maria holt Luft und sagt ja. Die beiden beenden das Telefonat und Maria holt ihre Tasche um sich auf dem Weg ins Krankenhaus zu machen.

Maria ist am Krankenhaus und schaut sich um wo die Mutter von Basti ist. ,,Bist du Maria?" fragt eine warme, zärtliche Frauen Stimme hinter Maria. ,,Ja und sie sind die Mutter von Sebastian. Es freut mich Sie kennen zu lernen. Wollen wir hinein gehen?" ,,Ja bitte. Ich will wissen wie es ihn geht." Maria nickt und zeigt die Mutter von Basti den weg zu ihrem Sohn. ,,Maria bevor wir darein gehen, auf was muss ich mich gefasst machen?" fragt Basti's Mutter direkt. Die Augen von Maria füllen sich mit Tränen. ,,Als ich ihn heute zum ersten mal gesehen habe, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Er ist sehr schlimm hergerichtet, aber wer es getan hat, das weiß ich, ist auf der Flucht." Die Stimme von Maria versagt, so bitterlich weint Maria. Die Mutter von Sebastian nimmt Maria in den Arm. ,,Maus, ich kenne mein Sohn so lange du an ihn glaubst und ihn nicht aufgibst, wird er auch wieder gesund. Wenn er jemanden liebt und die Person es auch tut, kämpft er dafür das diese Person glücklich ist. Maria du muss für ihn immer in der nähe sein, wenn er aufwacht das er weiß du bist immer für ihn da." Maria schaut die Mutter dankbar an. ,,Ich werde ihn auch nicht im Stich lassen. Dafür liebe ich ihn viel zu sehr." ,,In der liebe muss man auch durch schwere Zeiten gehen, mal später aber manchmal auch von Anfang an. Ich bin mir sicher eure liebe ist so stark das sie es übersteht." Mit diesen Worten öffnet die Mutter von Sebastian die Zimmertür und betritt gemeinsam mit Maria das Zimmer. ,,Hallo mein großer, da bin ich."


2 Herzen 1 TaktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt