" Vor langer Zeit, als der Winter fast immer das Land bedeckte, der Wind nicht gebändigt werden konnte , die Meere unendlich erschienen und die Jäger nicht die gejagten waren, existierte ein Volk. Ein Volk , das so schnell wie der Wind, so lautlos wie Nebel und so kalt wie der Winter war, so majestätisch wie Eulen und gefährlich wie Wölfe, deren Kraft so endlos wie die Meere erschienen und nicht gebändigt werden konnte. Ein Volk welches hoch in den Bergen lebte , so abgeschieden und alleine und doch überall. Dieses Volk nannte sich " Verlorene Kinder ". Sie alle verbindet etwas, das Schicksal, vergessen worden zu sein, verloren in der Nacht, der tiefschwarzen Dunkelheit. Doch genau dieses Schicksal und diese Verbundenheit, welche sonst keiner fühlte, macht sie zu dem was sie waren. Es machte sie stark und lies sie zu einer Familie werden. Zu einer Gruppe , die nicht mehr alleine war, nicht komplett alleine. Nein, sie waren zusammen alleine, zusammen verloren. Und das gab ihnen Mut, den Mut zu zeigen, dass sie auch existierten, auch Recht in dieser einsamen Welt hatten. "Die verlorenen Kinder die Fliegen gelernt hatten" nannte man sie. Viele sagten, dass sie die Dunkelheit abgelegt hätten, aber das stimmte nicht. Sie war immer ein Teil von ihnen gewesen und wird es auch immer sein. Doch sie kämpften mit der Dunkelheit, Seite an Seite, zusammen allein. Jeden Tag, zusammen allein. "