>>RITSU!<< hörte ich meine Mutter unten aus dem Wohnzimmer rufen. Wahrscheinlich soll ich wieder irgendwelche Drecksarbeit erledigen. Langsam lief ich die Treppen runter ins Wohnzimmer. >>Du hast dir aber viel zeit gelassen<< beschwerte sich meine Mutter. >>Sorry, dass ich erst mal die Treppe runter musste<< regte ich mich auf. >>Bitte reg dich nicht so sehr auf<< bat meine Mutter. >>Und warum?<< fragte ich. >>Wenn ich es dir erkläre, wirst du es mir nicht glauben<< sagte meine Mutter. >> Sei also so lieb und gehe fürs Mittagessen einkaufen<< Ich verdrehte die Augen und ging zum Supermarkt. Dort angekommen sah ich einen Jungen, der gerade dabei war, Kartons am Eingang zu stapeln. Ich ging an ihm vorbei und lief Richtung Gemüsestand. Ich suchte den Salat. >>Kann ich dir helfen?<< fragte mich der Junge von gerade. >>J...Ja ich suche den Salat<< antwortete ich. Der Junge gab mir den Salat und ich bedankte mich. >>Mein Name ist Rin. Wie ist dein Name?<< fragte er mich schließlich. >>Ähm... Ritsu<< antwortete ich. Auf dem Rückweg kam mir eine Bande Jungs entgegen. Oh Mann... Das ist ja mein Ex-Freund Reiji. >>Oh, Hallo meine Süße<< begrüßte er mich. >>Was willst du?<< fragte ich genervt. >>Ich will dich zurück<< bat er. >>IST DAS DEIN ERNST?! Du hast mich betrogen DU ARSCHLOCH! << rief ich. >>Ich weiß und es tut mir wirklich leid, dass ich dich so sehr verletzt habe. Wollen wir es nicht noch mal versuchen?<< fragte Reiji und versuchte mich zu küssen. Ich schubste ihn weg. >>NIEMALS! Keine 1000.000.000 Yen machen das wieder gut!<< Reiji lächelte dreckig und sagte >>Verstehe... Dann muss ich wohl zu härteren Mitteln übergreifen<< Seine Beiden Kollegen (in dem Anime und dem Manga werden die Namen nicht erwähnt) warfen mich zu Boden und bevor ich wieder aufstehen konnte saß Reiji schon auf mir drauf. Nun wanderten seine Hände unter mein Top. >>Nein! Lass... DAS!!!<< rief ich und auf einmal war ich mit schwarzen Flammen umhüllt, welche meinen verrückten Ex-Freund von mir runterschmissen. Zum Schluss nahm ich meine Tasche mit den Einkäufen und rannte weg. Zuhause angekommen gab ich meiner Mutter die Einkäufe und ging nach oben in mein Zimmer. Am Abend stand meine Mutter auf dem Dach... Zeit sie zu fragen, was das mit den schwarzen Flammen auf sich hat. >>Mum... Ich will dich etwas fragen. Vorhin... war ich kurz von schwarzen Flammen umhüllt... Kannst du mir was darüber sagen?<< fing ich an. Meine Mutter drehte sich zu mir um >>Nun ja... Du bist kein normales Kind... Du bist die Tochter eines Dämons... Zalgos<< >>Und warum sagst du mir das erst jetzt?!<< fragte ich wütend. >>Ich wusste nicht, ob du mir das glaubst<< antwortete meine Mutter. Auf einmal kam irgendwas von unten. >>Z...Zalgo<< sagte meine Mutter. Das ist also mein Vater. >>Warum hast du es ihr so lange verschwiegen?<< fragte er. >>Das wirst du bereuen!<< Wenige Sekunden später warf er meine Mutter vom Dach. >>NEIN!! Das wirst du mir büßen Vater!<< rief ich. Zalgo lachte nur, ehe er wieder verschwand. Nun hatte ich kein zuhause, nein... keine Familie mehr. Es war schon dunkel und ich saß auf einer Schaukel, auf einem Spielplatz, welcher in der nähe von meinem Haus war. Neben mir war Rin, der ebenfalls scheiße drauf war. >>Rin?<< fragte ich. >>Oh hallo Ritsu<< >>warum bist du hier??<< fragte ich. >>Naja...<< >>Wuste ich es doch, dass du hier bist<< unterbrach ihn auf einmal ein Junge mit einer Brille. >>Komm lass uns gehen... Oh hallo junge Dame. Mein Name ist Yukio. Ich bin der jüngere Bruder von Rin<< >>Ich kann ihnen nicht unter die Augen treten<< meinte Rin. >>Was ist denn los??<< fragte Yukio. >>Das habe ich ihn gerade auch schon gefragt...<< sagte ich. >>Sie hat mich wieder gefeuert.<< erklärte Rin. >>Und warum bist du hier Ritsu?<< >>Naja... Meine Mutter wurde getötet... Direkt vor meinen Augen<< Mir liefen Tränen übers Gesicht. >>Ich habe gar nichts mehr<< >>Komm doch mit zu uns<< schlug Yukio vor. Ich nickte und wir gingen gemeinsam zu einer Kirche. Dort angekommen stand dort ein kleines Mädchen mit ihrem Vater. >>Dad... Es war aber kein Mensch, sondern ein böser Geist.<< hörte ich. >>Yui liebt es zu fantasieren...<< erklärte der Vater von dem Mädchen. >>Sie hat uns immer wieder solche Märchen erzählt.<< Nun sprach Rin dazwischen. >>Es ist aber keine Fantasie. Wieso glauben sie ihr denn nicht??<< Pater Fujimoto gab ihr einen Talismann. >>Danke schön<< bedankte sich Yui. Als sie gegangen sind wendete sich Pater Fujimoto an Rin >>Du hast Hausarest!<< Danach drehte er sich zu mir. >>Oh wie ist dein Name??<< >>R...Ritsu. Tochter von... von...<< antwortete ich. >>Komm mal mit<< bat Fujimoto. Ich folgte ihm in einen Nebenraum. Fugimoto gab mir ein Schwert und erklärte mir alles darüber... >>Als Exorzist, weiß ich auch, dass du die Tochter Zalgos bist... Der zweitstärkste aber dafür der Aggressivste Dämon aus Gehenna << meinte Fujimoto. >>Du musst Rin mit deinem Leben beschützen... Er ist der Sohn Satans... Er weiß es noch nicht, aber viele Dämonen werden hinter ihm her sein<< >>Ich verspreche, ich werde ihn beschützen<< sagte ich. Nachdem ich das Schwert zog, kam meine Dämonengestallt zum Vorschein. Ich hatte einen Schwanz, an der spitze war eine Schwarze Flamme. Meine Ohren wurden spitz und genauso wie meine Zähne . Auf meinem Kopf waren zwei schwarze Flammen. Ich übte die ganze Nacht, Dämonen zu besiegen. Am nächsten morgen rannte Rin nach draußen. Dort flogen Kohletierchen rum. Oh nein... Ich folgte ihm nach draußen... >>Ritsu! Siehst du das??<< fragte mich Rin. >>Ja... Du musst rein gehen es ist zu gefährlich hier!<< antwortete ich. Auf einmal stand Reiji wieder hier >>Hast du einen Moment zeit??<< fragte er Rin. Er ging einfach mit, obwohl der wusste, dass er Hausarrest hat. Die Kohletierchen sitzen auf Reiji. Das ist nicht gut... ich muss ihnen folgen. Ich holte mein Schwert und folgte ihnen heimlich. Ich fand sie in einer Gasse und Reiji fing an sich in einen Dämon zu verwandeln. Er nahm ein glühenden stab. >> Und was soll ich dir rausbrennen? Die Nase, den Mund oder vielleicht dein Auge?<< Verdammt, er ist besessen. Und zwar von Astaroth. Der Stab bewegte sich langsam auf Rin's Auge zu. Ich ging dazwischen und stellte mein Schwert (nicht gezogen) zwischen den Stab und Rin. Astaroth wich ein bisschen zurück. >>Nicht so schnell Astaroth! Wenn du ihm etwas antuen willst musst du an mir vorbei!<< nun zog ich mein Schwert. >>Oh du bist es. Dein Vater wartet auf dich<< sagte Astaroth und nahm meine Hand. Ich riss die Hand aus seinem Griff >>darauf kann er lange warten<< rief ich und griff ihn an. Doch auf einmal zögerte ich... Warum kann ich mich nicht bewegen? Astaroth packte mich und warf mich gegen eine Wand. >>Ritsu!<< rief Rin besorgt. >>Mal sehen was ich dir rausbrenne<< lachte Astaroth und hielt den Stab an meinen Hals. Ich schrie vor Schmerz. >>LASS... SIE... IN... RUHEE!<< rief Rin und war von blauen Flammen umhüllt. Oh nein... genau das sollte ich verhindern. >>Diese Blauen Flammen... sie sind das Zeichen eines Sprosses von Satan. Lasst uns gehen junger Herr. First Satan erwartes euch sehnlichst<< meinte Astaroth und hält Rin die Hand hin. Auf einmal kam Fujimoto und redete irgendeinen Kirchenkram. Ich hielt mir die Ohren zu. Fujimoto trieb Astaroth aus Reijis körper. Rin verstand nichts. >>Du bist kein Mensch! Sondern das Kind eines Dämons, gebohren von einem Menschen! Du bist der sohn des Herren das Bösen... Satan<< sagte Fujimoto.
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juhu kapitel 1 fertig ... ich hoffe es hat euch gefallen
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Die Tochter eines Dämons//Blue Exorcist ff
FanfictionIch schreibe eine kleine ff über meinen Lieblings-anime "Blue Exorcist". Ritsu ist kein normales Mädchen. Sie lebt allein mit ihrer Mutter. Was sie aber nicht wusste, war, dass ihr Vater der zweitstärkste Dämon von "Gehenna" (Reich Dämonen) ist...