Info: Das ist mein erstes Buch auf wattpad. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch nicht für jedermanns Geschmack ist also bitte kommentiert ehrlich ob euch dieses Buch gefällt. Ich freu mich über jeden follower.
PROLOG:
Die Menge schreit begeistert auf, als der Imperator den Daumen nach unten richtet und damit keine Gnade zeigt. Der Kopf des Verlorenen rollt auf den staubigen Boden. Blut spritzt aus dem frisch entfernten Haupt, während sein Gegner den Kopf an den Haaren packt und der jubelnden, blutsüchtigen Menge entgegen streckt. Zufrieden nach diesem Blutbad ließ der Imperator einen Sklaven den Leichnam entfernen.
KAPITEL I
Syrus und Amatus kamen aus der Stadt. Die Sklaven wurden vom Herrn gerufen, das Abendmahl für ihn zu bringen. Auf dem Heimweg standen am Wegesrand große massive Holzkreuze, an denen bis auf die Knochen abgemagerte Menschen hingen. Sie starrten hoffnungslos auf den Boden. "Warum müssen die Strafen nur so hart sein? Und das soll ein gutherziger König sein?", fragte Syrus. Doch sein Bruder erwiderte nur arglos:"Wenn sie dort hängen, dann haben sie es auch verdient." Währenddessen ist Syrus schon mit einem Leib Brot zu einem der Gekreuzigten gegangen. "Was machst du da? Bist du verrückt?", rief Amatus entsetzt. Syrus sprach mit bestimmter Stimme: "Ich habe Mitleid." Amatus verzog die Mine:"Mitleid, ist das alles? Der Herr wird dich umbringen." Nach diesem Satz stopfte Syrus das Stück Brot in den Mund des Gekreuzigten. Wutentbrand schrie Amatus: "Dafür wirst du genau so enden wie er" Ruhig erwiderte sein Bruder: "Sei doch still!" Amatus schüttelte den Kopf, drehte sich um und ging. "Danke." der gekreuzigte Mann schaute Syrus an.
"Flieh, solange du noch lebst!" Als der Mann seinen Satz beendete kippte sein Kopf vor Erschöpfung wieder nach unten. "Warum soll ich fliehen? Was ist los?" Er bekam keine Antwort. Ihm schwirrten auf dem ganzen Weg die Worte des Verurteilten im Kopf herum."Flieh solange du noch lebst." Warum sollte er fliehen? Wieso ist dieser Mann an diesem Kreuz gefangen? Und was hat er getan?
Vor dem Haus seines Herrn wird Syrus plötzlich von zwei Männern gepackt. "Was wollt ihr von mir? Ich habe kein Geld ich bin doch nur ein Sklave." schrie Syrus und versuchte sich loszureißen. Da schritt Senator Markus Aquilius aus dem Haus und direkt hinter ihm sein Bruder Amatus. Der Senator sah mit wütendem Blick auf Syrus herab: "Was hast du dir dabei gedacht? Du weisst, dass das ein Verstoß gegen die Regeln ist. Das ist doch bestimmt eine Verschwörung. Dafür werd ich dich den Löwen vorwerfen lassen." Hinter dem Herrn stand Amatus, der Syrus mit einem emotionslosen und kaltem Blick anschaute. Der Senator nickte den beiden Männer, die Syrus festhielten, zu.Syrus bekam einen Schlag mit etwas hölzernen auf den Schädel. Ihm wurde schwarz vor Augen. Das letzte, was er hörte war Amatus, der sagte: "Ich hatte dich gewarnt. Du wirst genau so am Kreuze enden."
Als er wieder zu sich kam, fühlte er einen schneidenen Schmerz in den Armen und Beinen. Benommen suchte er die Ursache des Schmerzes. Kurz darauf packte ihn die Angst. Jetzt war er der Unglücklich hungernde der an dem Kreuz hängt. "Tja ich hatte dich gewarnt." Syrus erkannte jetzt seine Lage er hing bei all den anderen gekreuzigten Verbrecher die für die Löwen vorbestimmt sind und dann auch noch dieser Verräter von Bruder. Syrus wollte Amatus anschreien aber sein Mund war so trocken, dass er kein Wort rausbrachte. "Ja ich hab dich verraten und? Ich konnte dich nie leiden, ausser dem hat mich der Herr frei gesprochen." Amatus zeigte ihm seine Stelle wo zuvor seine Fessel war. "Ganze zwei Tage darfst du hier hängen dann wirst du den Löwen vorgeworfen." Bevor Amatus ging brachte Syrus heiser noch die Worte "Du, du Monster."
Syrus wachte auf als drei Soldaten ihn vom Kreuz lösten genauso wie noch vier weitere. Der Soldat der Syrus in den Wagen hievte sagte: "Ich wünsch dir Glück in der Arena." Als der Wagen los fuhr, schaute Syrus seine Gefährten genauer an und wie der Zufall es wollte, war der Mann dem er das Stück Brot gab mit dabei. Der Mann erwiderte seinen Blick und meinte"So wie es scheint hast du meinen Rat nicht befolgt. Syrus blickte wieder zu Boden.
Plötzlich flog ein Stein gegen den Wagen "Ihr miesen Verbrecher." Die schaulustigen Bürger standen um den Wagen herum und warfen mit Steinen. "Werft sie den Löwen vor, diese Verbrecher!" Das ging den ganzen Weg bis zum Stadion. Vor ihnen wurde das große runde Gebäude mehr und mehr mit seinen riesigen Säulen sichtbar.
Die drei Soldaten führten Syrus und die anderen vier in eine dunkle Kammer die nur durch ein großes vergittertes Tor Licht bekam.
In dem Raum waren zwei Bänke. Und die Wand zum Tor hin war immer mehr mit Blutspritzern versehen. Von außen drang ein lautes Gejubel.
Mit lauten Quitschen öffnete sich das Gitter langsam. Das Gejubel wurde lauter. Syrus sah auf dem Boden eine abgebrochene Eisenstange, die er aufnahm und versteckte.
"Tja, das wars dann. Schön euch gekannt zu haben." sagte einer der vier hoffnungslos. Die vier wurden von dem Soldaten zum Tor getrieben. Ruckartig knallte das Tor hinter ihnen zu. Der Mann auf dem Balkon machte eine Handbewegung und die Menge schwieg plötzlich. Beim genaueren Hinschauen konnte man den Lorbeerkranz auf dem Kopfe des Mannes erkennen. Der König fing an zu sprechen: "Wir verurteilen euch des Verrats und werden euch dafür büßen lassen. Lasst die Löwen frei!" Das gegenüberliegende Gatter ging ebenfalls quietschend auf. Hinter dem Tor kamen vier leuchtende Augen hervor die gierig Syrus fixierten. Syrus zog langsam die Eisenstange die er zuvor versteckt hatte vor. Zwei große Bestien sprangen plötzlich aus dem dunklen Gang und sprangen auf Syrus' Nachbarn der wohl zu langsam zum Ausweichen war. Die Löwen zerfetzten ihn in erbärmlich kleine Stücke. Man konnte Meinen, dass diese Bestien noch nie im Leben etwas zum Fressen bekommen haben. Die Menge schrie vor Begeisterung auf als sie den Zerfledderten Kadaver sahen. Jetzt blickte einer der Löwen zu Syrus, während der andere sich noch mit der zerfledderren Leiche beschäfigte. Syrus hielt seine Waffe nun zur Verteidigung wie ein Speer hoch, als der Löwe auf ihn zu rannte. Er rammte seine verrosteten eisenernen Stab in den Boden. Kurz darauf sprang der Löwe gefährlich nah auf ihn zu. Doch er kam nicht weit irgendetwas hielt ihn zurück. Der Löwe ist direkt in den Stab des Verteidigers gesprungen. Danach zog Syrus den Stab heraus und ohne zu zögern rannte er auf den zweiten Löwen zu und sprang auf seinen Rücken. Der Löwe wehrte sich verzweifelt mit allen Kräften. Doch zu spät, Die rostige Stange steckte schon in seinem Nacken. Warmes Blut färbte das goldene Fell der Bestie. Gelassen ging Syrus zum Balkon und schrie: "Ist das alles? Zwei verhungerte Löwen, erbärmlich." Der Lage unbewusst fragte der König: "Du hast sie besiegt. Was forderst du?" Syrus erwiderte kurz: "Freiheit. Freiheit für uns alle." Der König willigte unter einer Bedingung ein: Syrus wird für als Gladiator kämpfen.
Das ist mein erstes Kapitel von Gladiatus es werden noch weitere folgen. Falls euch dieser Teil gefallen hat lest die nächsten Teile wo Syrus auch mal gegen andere Gladiatoren kämpft wie im Prolog.
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Gladiatus
AdventureGladiatoren sind furchterregende Killermaschine selbst der Sklave Syrus kann es beweisen.