der Geburstag

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Es ist der. 1.April, 0.00 Uhr Mitternachts, ich liege wach in meinem Bett, weil ich genau weiß wie der Tag heute wird. Es ist unser Geburtstag, es wird der erste Geburtstag sein, an dem ich ohne Ihn bin. //warum Fred, warum hast du mich verlassen?// mein Blick wird unklar und ich fange an zu weinen. Er hat ein riesen Loch in mir hinterlassen, es ist alles so kalt und leer ohne Ihn. Ich setze mich auf und schaue auf das leere Bett, in dem Fred immer geschlafen hat. und kann ein seufzen nicht zurück halten. Ich hole ein Fotoalbum aus dem Nachttisch. Und nehme meinen Zauberstab "lumos" flüstere ich und das Zimmer erhellt. Ich schlage das Fotoalbum auf und sehe uns als Babys. Ich schaue auf Fred und die Tränen fallen ins Buch. //Ich vermisse dich so sehr, nächsten Monat bist du schon ein Jahr fort und es fühlt sich wie eine Ewigkeit an// ich schlage das Buch zu und lege es wieder in den Nachttisch. Leise sage ich "nox" und das Zimmer wird wieder dunkel. Weinend schlafe ich ein. Wenn ich schlafe spüre ich diesen riesen Verlust und diese Schmerzen nicht. Jede Nacht träume ich von Ihm und er ist ganz nah an meiner Seite. Ich werde durch ein klopfen geweckt. Ich zucke zusammen und schaue zur Tür. Mom steckt ihren Kopf durch die Tür und kommt auf mich zu, setzt sich auf mein Bett und sieht mich an. Ich schaue sie auch an und setze mich auf und merke die Müdigkeit. Sie nimmt meine Hand und lächelt, weil sie weiß, wie schrecklich der Tag für mich wird. "Guten Morgen, Geburtstagskind. Komm mit runter frühstücken!" sagt sie liebevoll. am liebsten würde ich nichts essen und für immer hier im Zimmer blieben. "Ja ich komme gleich" sage ich traurig. Mom nickt lässt mich los und geht wieder runter in die Küche. Eine Träne rollt über mein Gesicht und ich Wische sie weg. "Freddie, wenn du mich hören kannst, alles gute zum 21. Geburtstag, ich liebe dich und du fehlst mir so sehr" sage ich leise,  und verlasse das Zimmer und gehe runter. Und sehe meine Familie, die mich alle anlächeln, nur einer fehlt noch, mein Zwillingsbruder!! Gezwungener Maßen lächle ich zurück. Und sehe zum Tisch, der geschmückt ist  und in der Mitte steht ein Kirschkuchen. Fred und mein lieblings Kuchen. Dad legt die Zeitung aus der Hand und kommt auf mich zu und umarmt mich "alles gute George" er löst sich und titt hinter mich und umarmt die leere "dir auch alles gute Fred." er sieht mich mit Tränen in den Augen an "also Jungs, lasst uns mal den Kuchen anschneiden!" Dad geht zum Tisch und setzt sich. natürlich bemerke ich wie schlecht es allen geht.  Ich atme tief durch und unterdrücke mir die Tränen gehe zu meinem Platz und setze mich ab. Ich schaue auf Freds Platz. Wo auch ein Teller liegt, eine Tasse und eine Kuchengabel. Ginny und Ron rufen "alles gute ihr zwei." lch sage bedrückt "danke ihr lieben." und Mom schneidet den Kuchen an und legt jeden ein Stück auf den Teller. Fred und mir ein besonders großes Stück. "Danke Mama" sage ich und schaue auf Freds leeren Platz "lass es dir schmecken Freddie." und lächle ins leere. Und fange an mir den Kuchen runterzuwürgen. Alle unterhalten sich und ich bin in Gedanken versunken //weißt du noch Fred, unser letzter Geburtstag, als dir vor lachen der Kakao aus der Nase gelaufen ist? Oder wo ich gekippelt habe und mit dem Stuhl zusammen gebrochen bin und du dich vor lachen gekrümmt hast?// ich realisiere, dass die Zeit nicht mehr zurück kommt und stehe auf "Ich möchte allein sein! Bitte seid mir nicht böse." und gehe wieder auf Fred und mein Zimmer. Oben angekommen öffne ich die Tür und sehe Geschenke auf unseren Betten liegen "schau mal Fred unsere Geschenke. Wollen wir sie auspacken?" Frage ich und schaue neben mich ins leere. Ich nehme meine Geschenke und setze mich auf Freds Bett. Ich öffne meins "soll ich deins auch aufmachen?" und öffne seins. Wir beide haben einen selbstgestrickten Pullover bekommen. Beide sind rot mit unseren Anfangsbuchstaben vom Vornamen. "Soll ich deinen anziehen und du meinen, dann können Sie uns wieder nicht auseinander halten?" Frage ich und grinse kurz. Ich ziehe Freds Pullover an stehe auf und Laufe zum Spiegel ins Badezimmer. Ich betrachte mich und fange an zu weinen. Immer wenn ich in den Spiegel schaue sehe ich Ihn, alles erinnert mich an Ihn. //warum hätte, ich nicht sterben können? Warum musste Voldemort, mir das wichtigste in meinem Leben nehmen? Ich verfluche Ihn und den Todesser der dich getötet hat!!!" ich spüre einen Luftzug und ein vertrauter Geruch schießt mir durch die Nase. Diesen Geruch würde ich unter Millionen erkennen "Fred, bist du hier?" Frage ich hoffnungsvoll, und fühle kurz Glück durch meinen Körper fließen. Es bleibt still und ich lasse mich zu Boden fallen. //lch kann so nicht weiter leben, nicht ohne meinen Zwilling, nicht ohne meinen seelenverwandten// ich stehe wieder auf und gehe zurück ins Zimmer und lege mich ins Bett von Fred und überlege wie ich ihn wiedersehen kann. //Selbstmord ist die einzige Möglichkeit, George!!// bei dem Gedanken Fred wieder zu sehen, spüre ich ein Glücksgefühl. Ein so starkes wie noch nie. Ich stehe auf, nehme meine Jacke vom Stuhl und renne runter und aus dem Haus. Ich Laufe so schnell, so schnell bin ich noch nie gelaufen. Endlich angekommen öffne ich das Tor zum Friedhof und gehe zum Grab meines Bruders und lasse mich Kniend nieder. Ich nehme den Zauberstab aus der Hosentasche und zaubere einen großen Strauß Blumen auf sein Grab. Ich stecke den Zauberstab wieder weg und sage glücklich "bald sind wir wieder zusammen, Du und ich Freddie!" ich verbringe den Rest des Tages auf dem Friedhof und erzähle Fred wie es ohne Ihn ist. Das es die Höllen sei. Das ich nicht so weiter leben kann, wie einsam die Welt ohne Ihn geworden ist, dass Seine Abwesenheit überall spürbar ist und ich Ihn vermisse. Bis spät in die Nacht hinein rede ich. Sämliche Sachen die wir erlebt haben, Ich lache leise "weißt du noch, dass Feuerwerk bei Umbridge?" Frage ich belustigt. //wie schon wäre es seine Stimme zu hören, ich würde alles geben, um ihn in den Arm zu nehmen.// ich schließe die Augen und konzentriere mich, etwas von Ihm zu hören, leider vergeblich. //Unser Geburtstag ist endlich vorbei// Ich hebe meine Hand und schaue auf die Uhr 1.00Uhr morgens. "Ist es schlimm wenn ich, hier bei dir schlafe?" und lege mich an sein Grab, schließe die Augen um einzuschlafen, was auch gelingt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 17, 2017 ⏰

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George Und FredWo Geschichten leben. Entdecke jetzt