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"Wieso?"

Seine Augen hatten geglänzt, seine Stimme war ruhig, wenn aber verdammt leise.

Ich hatte ihn eine Weile gemustert und je länger ich ihn in seinem verwaschenen Shirt und den brauen Locken betrachtet hatte, desto mehr fragte ich mich, weshalb ich mich überhaupt darauf eingelassen habe.

"Ich liebe dich nicht."

Meine Stimme war stark, stolz verbarg ich nicht, dass ich keine Gefühle ihm gegenüber hegte.

Er machte den Mund einen Spalt weit auf, legte den Kopf schief, fast als wüsste er nicht, was er sagen solle. Mir entgang nicht, dass er schwer mit den Tränen kämpfen musste.

"Wenn das so ist."

Seine Stimme war nun nur noch ein einziger Hauch.

Ich hatte mir geschworen, keine Gefühle mehr in mein Herz zu lassen, doch sein Anblick ließ mich ein klein wenig erschaudern.
Anstatt aber einzulenken - wie früher - starrte ich ihm offen in sein markantes Gesicht.

"Du solltest jetzt gehen, Stephan."

Er beugte den Kopf ein wenig herab, einige seiner Strähnen, die ich noch vor wenigen Stunden mit den Händen verwuschelt habe, fielen ihm über die weichen Wangenknochen.

"Leb wohl, Sophie."

Ich wollte doch nur dazugehören. ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt