Der Anfang vom Ende ihrer Welt

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Erzähler: Also fangen wir an. (Räuspert sich). Es war einmal, vor langer langer Zeit...

Toy Chica: Oh Gott, dein ernst jetzt? Du beginnst die Geschichte mit so 'nem Müll. Willst du mich Verarschen?

Erzähler: Ja, aber so beginnt doch jede Geschichte...

Toy Chica: Ja, jede Milchbubiegeschichte. Aber das hier ist nix für Milchbubies.

Erzähler: Nee?

Toy Chica: Nee! Denn hier geht es um das Ende unserer Welt.

Erzähler: Aber selbst das kann man Kinderfreundlich gestalten.

Toy Chica: Really? Wie alt bist du? Sechs?!

Erzähler: Also, genaugenommen bin ich...

Toy Chica: ... Fünf?

Erzähler: Nein! Ich bin...

Toy Chica: ... Sehr Langweilig.

Erzähler: Hey! Meine Geschichten kommen bis jetzt eigentlich sehr gut an.

Toy Chica: Ja, die ersten waren schon gut. Aber jetzt kommst du mit so 'nem Kindermärchenquatsch an!!! Damit hast du Quasi alles schon kaputt gemacht!

Erzähler: Tut mir Leid, ich kann nix dafür, das andere immer sagen, meine Geschichten seien nicht kinderfreundlich.

Toy Chica: Na und, müssen sie das?

Erzähler: Mhm... Nee... eigentlich nicht.

Toy Chica: Und musst du deine Geschichten Kinderfreundlich machen, nur weil es andere von dir wollen?

Erzähler: (verlegen)

Mhm ...ne, muss ich nicht.

Toy Chica: Und warst du überhaupt dabei, als es passierte?

Erzähler: Nee. Aber ich dachte, nachdem du es mir erzählt hast, könnte ich das als Geschichte verkaufen. Oder ist das falsch?

Toy Chica: Nö, falsch ist es nicht. Aber wenn du das schon machst, dann von jemanden, der dabei war, und jedes Detail kennt.

Erzähler: Also, was in deinem Wäschekorb ist, will keiner wissen.

Toy Chica: Das mein' ich nicht, du Vollpfosten. Sondern wie gefährlich und brutal das Ganze war.

Erzähler: Okay, okay, dann erzähl' du doch die Geschichte.

Toy Chica: Okay, gut, dann legen wir mal los. Also, also alles begann 8 Jahre nach der Geburt von mir und meinem Bruder, Toy Bonnie. War eigentlich ein ganz normaler Tag am Anfang. Unsere Eltern, Bonnie und Chica, führten den Laden, also keinen normalen Laden, wie ihr jetzt bestimmt denkt, sondern ein typisch amerikanischen Waffenladen, ich und mein Bruder spielten im Nebenraum Mensch ärgere dich nicht und Opa Old Bonnie saß in seinem Schaukelstuhl und schlief. Heute war ziemlich viel los im Laden, denn jeder wollte eine Waffe kaufen. Egal ob ein Messer oder eine Schrotflinte, sie wollten einfach irgendetwas um sich sicherer zu fühlen. Ihr fragt euch bestimmt warum so viele auf einmal eine Waffe bräuchten. Nun das liegt daran, dass in den letzten Jahren sehr viele Animatronics aus unserer Welt verschwunden sind. Und damit nicht genug, denn wenn immer ein Animatronic verschwindet, wird ein Teil unserer Welt, aus was für Gründen auch immer, zerstört. Normalerweise würde ich mir darüber keine Sorgen machen, denn unsere Eltern hatten eine richtige Millitärausbildung. Doch in letzter Zeit hatten sie alle Hände voll zu tun gehabt, Sie mussten gleichzeitig denn Laden führen, denn Haushalt machen, sich um uns kümmern und Opa Pflegen. Und das ist für sie nicht so einfach, da im Laden gerade sehr viel los ist, im Haushalt sehr viel gemacht werden muss, ich und mein Bruder uns ständig streiten und Opa bei allem immer etwas zu meckern hat. Da hat man schon einiges zu tun. Aber ich komm vom Thema ab, jedenfalls war im Laden, wie gesagt, sehr viel los und ich und mein Bruder spielten im Nebenraum, ich war am Gewinnen, so wie immer. Toy Bonnie war dran mit Würfeln. Er würfelte und bekam eine 2, eine ziemlich schlecht Zahl, wenn man bedenkt das er noch weit vom Ziel weg. "Verdammt noch mal." sagte er und bewegte seine Figur. Ich war dran mit Würfeln. Ich brauchte nur noch eine 1, dann hab ich gewonnen. Und wie zu erwarten war bekam ich sie auch. "Ha, ha. Und schon wieder Gewonnen. Und das war das 233. Mal in Folge, dass ich in einem Spiel gewonnen habe." prallte ich und führte einen siegestanz auf. "Und wie oft hast du verloren. Lass mich Überlegen. Genau. 233 Mal in Folge." sagte ich zu meinem Bruder und lachte ihn dabei aus. "Das ist Unfair, du schummelst." meinte mein Bruder. "Nein, ich schummle nie. Ich hab Talent." entgegnete ich. "Doch, du schummelst die ganze Zeit. Warum sonst gewinnst du immer bei solchen spielen." sagte mein Bruder leicht beleidigt. "Du bist doch nur neidisch da ich immer so viel Glück hab und du nicht." meinte ich. "Ich bin nicht neidisch du verrückte blöde Kuh." sagte er schnippisch. Bei diesen Worten wurde mir anders. Wenn ich etwas hasste, dann wenn man mich Verrückt, Durchgeknallt und Psycho nennt. Wenn das einer zu mir sagt, werde ich wütend und raste dann komplett aus. Und dass wusste mein Bruder auch. Und Trotzdem sagte er es immer und immer wieder. So als ob er gerne Stress mit mir haben will. "Wie hast du mich genannt." sagte ich mit einem Wütenden Tonfall und einem Killerblick. "Verrückte blöde Kuh." sagte er in einem Provozierenden Ton. Jetzt wurde ich noch wütender und schmieß das spiel samt Tisch weg und ging langsam und wütend auf ihn zu. "ich hab dir schon 1000 Mal gesagt das du mich nicht so nennen sollst!!!" schrie ich ihn volle Kanne an. "Und ich hab dir 1000 Mal gesagt, wie schnurz piep egal mir das ist!!! Du PSYSCHOPATISCHES, VERRÜCKTES, DURCHGEKNALLTES HUHN!!!!!!" entgegnete er. Und dann ging die Schlägerei auch schon los. Eine Art Typische Geschwister Schlägerei, nur das wir uns hier wirklich verletzten und wir dabei ein dynamisches Chaos anrichten. Tja, und dadurch wachte Opa auf und fing an rum zu brüllen. "Ja, Himmel Arsch und Zwirn nochemal eins, was ist denn in euch gefahren." schrie er mit einem Bayrischen Akzent. Ja, mein Opa kommt aus Bayern, und er hat es dort sehr gemocht. Aber seine Eltern wollten unbedingt nach Amerika auswandern und da er noch zu jung war, musste er mitkommen. Doch nach ner Zeit, hat es ihm auch da gefallen. Und er ist hier geblieben. Trotzdem redet er ab und zu Bayrisch mit uns. Damit wir es lernen und er es nicht verlernt.

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