Kapitel 1: Der stalkende Rabe

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Hallo! Es ist mir eine Freude dich endlich kennenzulernen! Ich bin Delia und ich möchte dir eine unglaubliche Geschichte erzählen.

Du kennst doch sicher diverse Geschichten oder Legenden über Dämonen, Teufel und son Kram...

Jap... Genau die. Und ich sage dir: Sie sind alle wahr!

-_-_-_-

Wir schreiben das Jahr 2017. Das technologische Zeitalter. 

Der Regen prasselte gleichmäßig aufs Dach als ich an meinem Schreibtisch saß und meine Gedanken in Form von Kritzeleien und Wörtern aufs Papier brachte. 

Ein Schauer lief mir den Rücken hinab. Ich fühlte mich nun schon seit einigen Tagen beobachtet.

Als ich das bemerkte, war ich viel aufmerksamer geworden, doch das einzige was mir auffiel war, dass sich hier in letzter Zeit viele Raben herumtreiben. Aber an denen konnte es ja wohl nicht liegen oder? 

Ich ignorierte dieses Gefühl und machte weiter. Der Musik lauschend, die ich mir für diese Zeichnung passend herausgesucht hatte.

Mein Leben hatte ein geregelten Tagesablauf.
Aufstehen, Schule, Essen, Freizeit, Essen, Schlafen

Jeden Tag aufs neue.

Ich verlor die Konzentration und setzte mich an mein Fenster und fing an meine braunen Haare zu bürsten, während ich leise mitsummte.

Als ich ein Blick nach draußen warf, stockte mir kurz der Atem. Auf dem Hausdach neben an saß ein riesiger Rabe, der größer war als alle die ich zuvor gesehen hatte. Sein Gefieder schimmerte im sanften Licht wunderschön und obwohl mir dieser Rabe Angst machte, so faszinierte er mich gleichzeitig. Doch sein Gefieder schien überhaupt nicht nass zu sein. Obwohl der Regen doch jetzt erst nachließ.

Mit seinen Pechschwarzen Augen schien er mich zu beobachten... War er es also, der mich dieses Gefühl er Beobachtung fühlen ließ?

Doch warum dachte ich das überhaupt?
Es war ein normaler Rabe. Es ist ja nicht so, dass er mich bewusst stalken kann oder so. Und dass er mich ansieht, bild ich mir wahrscheinlich auch nur ein...

Der Regen hatte nun mittlerweile aufgehört, der Rabe war verschwunden und ich hatte mein VELUX Fenster geöffnet.

Doch hätte ich geahnt, dass der Rabe noch immer in der Nähe war, hätte ich das Fenster mit Sicherheit nicht geöffnet!

Er landete auf meinem Geöffneten Fenster und sah mich genau an. Ich wollte ich verscheuchen, weil Raben ja eigentlich sehr scheue Tiere waren, doch nicht dieser. Egal was ich versuchte, er blieb an Ort und Stelle. 

So langsam machte mir dieser Rabe wirklich Angst!

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Hallöchen meine Kirschblüten!
Ich melde mich seit langen wieder mit einer Geschichte.

Ich weiß, ich weiß, meine Black Butler Geschichten mag keiner, aber das liegt nur daran, dass ich die Vergangenheit nicht so gut beschreiben kann. Aber da diese Geschichte in der heutigen Zeit spielt, hoffe ich, dass ihr wenigstens reingelesen habt.

Ich bin gespannt was ihr von meiner Idee haltet, deswegen wäre ich euch allen sehr Dankbar, wenn ihr ein Kommentar hinterlassen würdet. 

Und keine Sorge das ist erst der Anfang! Ich hab noch viele Ideen, die es sicher für's erste nicht langweilig machen sollte. 

Alles Liebe
Prinzessin Sakura

Geschenk aus der Hölle?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt