Verstohlen beobachtete ich ihn von der Seite.
Wir lagen nebeneinander auf der Wiese, er hatte die Augen geschlossen.
Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen.Eine kühle Brise ließ die ersten Herbstblätter aus den Bäumen elegant zu Boden tanzen.
Ich schauderte.
Hinter den Bäumen ging die Sonne unter und ließ das goldene, letzte Tageslicht zwischen den Baumstämmen hervorstrahlen.
Die Hitze des Tages verflog, nun war die Luft klar und erfrischend. Ich atmete tief ein, es roch so gut, nach frisch gemähtem Gras und Harz und irgendwas, das ich nicht richtig zuordnen konnte.Ohne die Augen zu öffnen griff er nach meiner Hand. Wir verschränkten unsere Finger miteinander.
Meine Fingespitzrn kribbelten mir wurde wurde ganz warm ums Herz und auf meinem Gesicht breitete sich unwillkürlich ein Lächeln aus.
Mich durchströmte ein Gefühl, das sich einfach nicht beschreiben lässt.
Bei ihm konnte ich einfach ich selbst sein, ich musste mich nicht verstellen. Es war so natürlich, als wäre es schon immer so gewesen."Woran denkst du ? ", riss er mich aus meinen Gedanken.
"An dich."Er öffnete seine honigfarbenen Augen und sah mich an.
"Ich liebe dich Tim. ", sagte er schließlich.
Na überrascht?
Wie denkt ihr darüber? Lasst mal eure Meinung da. :)
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Mirror
General FictionWas zählt ist die Freiheit zu glauben, denken und das zu tun was uns unser Herz sagt. Man sollte jedoch bedenken, dass die Freiheit eines Menschen dort endet, wo die eines anderen anfängt.