Lias Point of View:
Die Tür wird zu geknallt und ich schrecke auf. Ist der bescheuert? „Amelie? Ich lege auf, Justin macht sich bestimmt schon Sorgen!“ „Okay, Bye!“ „Bye!“ Ich lege schließlich auf und mache mich auf den Weg zur Bar. Aber dort ist er nicht auf zu finden. Ich beschließe ihn zu suchen, aber es gibt keine Spur von dem. Wo ist er bloß? Schließlich beschließe ich draußen nach zu schauen. Ich gehe aus dem Club und laufe durch den halben Block, ich hab schon lange keine Puste mehr aber ich muss ihn finden!! Der Weg führt mich in einen Park. Vielleicht ist er ja da. Ich habe ein wenig Angst, da es Abends wirklich gefährlich ist, hier rum zu laufen. Ich fühle mich unwohl und ich beginne schneller zu laufen. Ich höre ein Lachen und ich schaue mich um. Plötzlich werde ich von hinten gepackt. Ich lasse ein Quicken von mir und mein Mund wird sofort zu gehalten. „Na Baby, lust ein wenig Spaß zu haben?“,lacht die Stimme. Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Ich will quicken, aber ich kann nicht. Eine Träne läuft mir über die Wange und dieser dreckige Kerl wirft mich ins Gebüsch und ich schreie kurz auf. Die Brenezeln pixen in meine Haut und ich spüre wie sie anschwellt. Es tut schrecklich weh! Der Typ saugt an meinem Hals und grapscht mir an den Hintern, es ist einfach so extrem wiederlich. „Bitte.. bitte lassen Sie micht!“,piepse ich und schluchze ein wenig. Der lacht nur. „Baby, ich fang doch grad erst an!“ Ich hickse laut auf und bete einfach, dass mich jemand findet und ihn von mir weg zerrt. Ich versuche ihn mit all meiner Kraft weg zu drücken -- Vergeblich! Der ist eindeutig zu stark! Ich schlage ihm gegen die Brust. Aber es ihm egal! Er gleitet mit seiner Hand unter mein T-shirt und reisst es mir runter. Mein nackter Oberkörper liegt nun in den Brenezeln. Bitte Lieber Gott, lass mich einmal Glück haben! Ich weine bitterlich und versuchte ihn vergeblich immer wieder von mir weg zudrücken. „Wenn du weiter so rum heulst, dann werd ich dich nicht so schnell gehen lassen!“,murmelt der und drückt mich noch weiter in das pixxende Ungeziefer. Ich unterdrücke meine Tränen, aber mein leises Wimmern ist trotzdem noch zu hören. Plötzlich spüre ich etwas Metallartiges an meiner Hüfte, mein Atem wird von jetzt auf gleich unregelmäßiger. „Ich hab dich gewarnt!“,sagte er und lässt das Messer an meiner über meine Hüfte gleiten. Ich kreiche kurz auf und ich spüre wie mir etwas Blut über die Hüfte läuft. „Bitte lassen sie mich gehen!“, weine ich. „Halt deinen scheiß Mund!“,sagt der nur und reißt mir meine Hose vom Leib. Mir laufen immer mehr Tränen die Wange hinunter und ich hoffe einfach, dass ist alles so schnell wie möglich vorbei! Der Kerl legt das Messer an meine Wange und verpasst mir einen Schnitt in die Wange. „Damit du unsere gemeinsame Nacht nie vergisst!“,lacht der dreckig.
Justins Point of View:
Ich sitze nun seid einer gefühlten Stunde auf der Parkbank und starre Löcher in die Luft. In meinen Kopf dreht sich alles um Lia. Wie kann sie mich nur so belügen.. Ich meine, ich habe angefangen ernsthafte Gefühle für sie zu entwickeln. Mir ist etwas kalt geworden und ich beschließe weiter zu gehen. Ich habe irgendwie trotzallen ein schlechtes Gewissen gegenüber Lia. Total gedankenverloren gehe ich durch den Park und ich bemerke, dass es nach jedem Schritt kälter und kälter wid. Ich begebe mich langsam Richtung Ausgang, als ich ein leises Wimmern im Gebüsch höre.