"Lissa! Beeil dich bevor du kein Brot mehr kriegst!"
*Zeitstoppt*
"Das, bin ich. Ein Mädchen mit Sonnenblonden Haaren und Saphir blauen Augen, einem 1,75 großem Körper, einer zierlichen Gestalt und immenser Sport begeisterter Freak.
Wir sind im Jahr 2303 und es ist der 9. Juni, also mitten im Sommer.
Lissa ist meine beste Freundin, 1,68 groß; braune, Liebevolle Augen, eine abgemagerte Körper Struktur und hell braune Brust lange Haare. Kennen tue ich sie seit einem Jahr. Das ist zwar nicht lange für euch, aber für Leute unseres gleichen ist es unvorstellbar, wenn man überhaupt Mal 1 Monat in einer Gruppe bleibt. Bisher war ich schon bei 20 Sklaven Treibern.
Die einen waren netter, die meisten waren geizig, wie der bei dem wir jetzt sind.
Fanil Haris, einer der größten Menschen Händler der Welt, gab einer Meute von 2.000 Mann nur 200 Laibe Brot.
Jeder der früh genug da ist bekommt ein Viertel von einem 2 kg 3 Tage Alt backen. Insgesamt 800 Leute bekommen ein Stück, der Rest muss verhungern. Es gibt aber auch Soziale die ihre Portion mit denen Teilen, die nichts haben. Eine davon bin ich, Alexa Clairness.
Meine Gruppe besteht aus Lissa, Thomas, Sophie, Kira, Nick und mir. Ich versorge alle so gut es geht mit Rationen und Esse selbst nur wenig, da die anderen mehr brauchen als ich.
Zurück zu unserer Situation. Jeden Tag laufen wir ca 15 km und Essen kann man sich nur Abends abholen. Trinken können wir den Ganzen Tag über.
Tja, der Mond König tut leider Gottes nichts dagegen, sondern fördert die Sklaverei auch noch. Nur geht das Geld an den Besitzer und nicht an die Menschen."*Zeitläuft*
"Ich mache schon so schnell ich kann, Alexa!", lachte Lissa mir entgegen und holte noch einmal tief Luft um ihre Lungen für die letzten paar Meter zu füllen.
Unsere Kleidung bestegt aus dünnen Leinen Kleidern, die wir mit einer Kordel über unserer Hüfte zu schnüren. Die Schuhe sind aus Stoff, eher wie Schläppchen und in einem hellen Blau gehalten. Gerade Lissa sich zu mir stellen wollte, quetschte sich jemand dazwischen. Brummend ließ ich den Jungen Mann vor und stellt mich zu meiner BFF.
"Na? Wie fühlt es sich an unter den ersten Hundert zu sein?"
"Anstrengend.", keuchte sie und lächelte mich schwach an.
Mitfühlend tätschelte ich ihr auf die Schulter.
Anders als Lissa und die anderen machte ich das immer, um wenigstens ein Stück zu bekommen.
Töten, oder getötet werden.
Fanils Spruch, den er bei allen Reden am Schluss sagte. Erst dachte ich, das sei nur so dahin gesagt, aber bald fand ich heraus das es ernst gemeint war.
Nun ja, so müssen wir um unser Überleben kämpfen und damit rechnen, das jemand stirbt.
Endlich nach langem Warten, kommen wir dran und jeder von uns beiden kriegt eine Essensration.
Müde gingen wir zu unserer 'WG' und teilten die Ausbeute auf, 150 g für jeden und für Kira und Nick 200g.
Sofort nahm ich meinen Leder Rucksack und lief zu weiteren Schützlingen, die ich ebenfalls versorgte so gut es eben ging.
Nina, Rick und Ina waren eine von vielen Familien die bei den Nachzüglern mit wanderten.
"Alexa! Welch eine Freude dich wieder zusehen!", begrüßte mich die kratzige Stimme Ricks.
"Hi, wie geht's Ina?", fragte ich nach der kleinen 4 Jährigen Tochter und setzte mich zu den zwei Eltern.
Nina antwortete für ihren erschöpften Mann: "Sie hat schon deutlich zugenommen, Dank dir. Behalte aber bitte im Hinterkopf dass du uns nicht Ewig dein Essen geben kannst. Noch fällt es dir nicht auf, aber bald werden deine Kräfte dich verlassen. Versprich mir, dann wenigstens ein bisschen zu Essen, ja?"
Nickend, kramte ich in meinem Rucksack nach Dörr Fleisch. Fanil musste uns immer alle vier Wochen mit Fleisch versorgen, welches dann von königlichen Wachen verteilt wurde, damit auch jeder etwas bekam. Eines wog 200g und pro Person gab es 2 Stück.
Teilen war schon seit langem ein Teil meines Charakters geworden, deswegen gab ich den Beiden von der Letzten Austeilung das Stück Brot und eine Hälfte meines Dörr Fleisches.
Nina wollte gerade anfangen zu protestieren, als ich ihr einen Warnenden Blick zuwarf und sie augenblicklich den Mund wieder schloss.
Seufzend bröckelte sie die Scheibe auseinander und rief Ina zum Essen.
Ich verabschiedete mich noch einmal von den beiden und Tanzte mit Ina noch ein bisschen bis ich mich wieder zu meiner Gruppe bequemte. Übermüdet breitete ich eine Decke auf den Boden, legte den Rucksack als Kopfkissen ans Ende und ließ mich nieder um sogleich die Augen zu schließen.
Ein weiterer Tag war ins Land gezogen und weitere würden folgen. Wenn man Mal so darüber nachdachte, ich hatte kein schlechtes Los gezogen. Fünf einhalb Dörr Fleisch, warme Socken für den Winter, eine kleine Thermoskanne für Tee und Wasser , eine dünne Strick Jacke und ein weiteres Leinen Kleid.
Morgen Mittag würden wir in der Hauptstadt ankommen und dort warteten auf uns schon die königlichen Wachen um das Fleisch zu verteilen. Alle von ihnen waren sehr nett zu uns und die Konversation lief immer wie ein Wasserfall. Gute Stimmung sorgte für zufrieden gestellte Mengen.
Mit diesem Gedanken schlief ich ein.Mitten in der Nacht:
Mein innerer Wecker rüttelte mich aus dem Schlaf.
Jetzt hieß es Jagen.
Wenn ich meine Kraft nicht aus dem Brot holen konnte musste ich in der Nacht mir welche holen.
Mit den hell blauen Ballerinas tippelte ich über die riesige Lichtung in den Angrenzenden Wald.
Überall lagen schlafende, Träumende und schlummernde Menschen, an denen ich ohne Vorfälle vorbeikam.
Leise betrat ich den Wald, hörte nur noch das Rascheln der Blätter die sich im Wind bogen und meine Schritte im wispernden Laub.
Eine Sichel schmückte den Sternen Himmel heute Nacht. Es war angenehm kühl und die meisten Lebewesen
'Knack' kam es von rechts und mein Kopf flog zur Seite. Angestrengt suchte ich den Boden ab und fand in einiger Entfernung einen Feldhasen.
Die Tiere tun mir ja auch leid, aber was soll ich machen? Hungern ist für mich kein Problem, aber ich kann die anderen nicht sterben lassen.
Deswegen, schlich ich mich nun so nah heran, dass ich mich mit Leichtigkeit auf das Geschöpf schmeißen konnte und brach ihn schnell und schmerzlos das Genick.
Für das Tier betend, suchte ich mir einen Stein für das ausnehmen.
Für mich war das immer der leckerste Teil der ganzen Sache. Hoffentlich hat man die Ironie bemerkt.
Nachdem ich diesen Vorgang erledigt hatte und ich Fell, Kopf, Gedärme und Knochen hinter mir liegen ließ, schlenderte ich zu einer anderen, appetitlicheren Stelle.
Dort zerteilte ich das Fleisch in Mundgerechte Stücke, aß ein bisschen und legte den Rest auf mein Kleid.
Fleisch transportierend stapfte ich zum Lager und verstaute alles in einer Seiten Tasche meines Rucksacks.
Müder als vorher, rollte ich mich zusammen und verschwand wieder einmal in einem Tiefen Nichts.Sonnenaufgang:
Irgendetwas rüttelte an meiner Schulter, weswegen ich verschlafen die Augen öffnete.
"Komm Alexa, wir müssen uns fertig machen. In 25 Minuten gehen wir los und es sind noch viele nicht wach."
Etwas Erschöpft von der Aktion in der Nacht, nickte ich nur und stand dann torkelig auf und schleppte mich zur nächsten Schlaf Gemeinschaft um einen Wachzumachen.
Irgendwann war ich so wach das ich von Stelle zu Stelle rannte.
Als auch die letzten sich am fertig machen waren, hatte ich noch 15 Minuten Zeit bis zum Aufbruch.
Trabend kam ich an unserem Rastplatz an, stopfte mir noch ein Stück Fleisch in den Mund und zog den Rucksack auf den Rücken.
"Wir gehen schonmal vor, oder?", fragend sah ich meine Truppe an, die mir nach kurzem Zögern zunickte.
Vorne bei den Wägen der Bewacher und den beiden Essen und Trink LKW's, holten wir uns Wasser und gingen nochmal kurz hinter den Busch.
Ich schaute auf meine Uhr, als wir wieder komplett waren und es war auf die Sekunde genau 5 vor halb sieben.
"Und? Wie viel Zeit haben wir gebraucht?", fragte mich Kira mit ihrer niedlichen Stimme.
"Twenty Minutes.", erwiderte ich mit Stolz erfüllt.
"Yeah! High Five Nick!", quitschte sie vergnügt und dann hörte man ein Batschen.
"Ahh! Du hast mein Gesicht getroffen?! Alter wie geht das?!?!"
Die zwölf Jährige rieb sich die Wange, während wir Erwachsenen uns darüber Tod lachten.
"Lasst uns gehen, die anderen sammeln sich auch schon. Vielleicht können wir heute alle eine Ration bekommen und uns Morgen dann Ausruhen. Wär das was?"
( Everyone nodded. Das ist Englisch und kein Deutsch. Oh sorry! xD)
Jeder stimmte mir zu und so machten wir uns auf den Weg an die Spitze des Trubels.
Nach weiteren 5 Minuten startete dann auch Mal unser 8 Kilometer langer Tripp._______________________________________
Hellow! ^w^
Ja also das ist so eine Geschichte die zwischendurch entstanden ist und die wollte ich eben halt Festhalten.
Ich komm Grad bei 'Ein Mädchen als Werwolf im Kristall' nicht so gut weiter.
Naja, aufjeden Fall, kennt ihr das ihr wisst was ihr Schreiben wollt aber es nicht ausformulieren könnt?? Das ist gerade mein Problem und deswegen kommt auch schon eine Zeitlang kein Kapitel mehr. Das Hier wird so eine Nebensache sein, aber ich hoffe trotzdem dass es euch gefällt!
Ein Upload wird immer Mal wieder kommen.
Also, ich setz mich dann Mal wieder an das Cover (Das wird in den nächsten Tagen Fertig werden!!!!! Ich bin voll auf eure Reaktion gespannt und ich hoffe das ihr Mal einen Kommentar dazu abgebt!) .
Bis dann!
Love you guys!😘😘😘😘😘PS: Der Upload Plan hat sich übrigens geändert! Ich hab gemerkt, dass das Alles nicht so klappt und deswegen kommen ab Schulanfang immer jede zweite Woche ein Kapitel. Evt lassen es meine Formulierungskünste auch Mal zu jede Woche eins zu Uploaden. 😉😉😉😉
PPS: Eine kleine Lied Empfehlung von mir:
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Lupina - Ein Land nach unserer Zeit.
WerewolfIch, bin Alexa Clairness, eine Abstammende der Oberen Klassen. Jetzt, eine Sklavin des Lupin-Imperums. Meine Mutter ist nach meiner Geburt gestorben, meinen Vater habe ich nie kennengelernt. So wurde ich als Baby an eine Familie gegeben, mit 100.000...