Sherlock Holmes Ff

Langweilig

Clara's Pov.

Und schon wieder ein langweiliger Tag. Seitdem ich den Auftrag von Mycroft bekam,
undercover Harriet's Freundin zu sein, war mir nur
noch langweilig. Sie trinkt, trinkt und trinkt.
Am nächsten Tag schreit sie nur noch. Das einzig Positive ist ihr Humor.

Heute war ein Familientreffen.
Ich ging mich schnell umziehen. Ich nahm mir ein
dunkelgrünes Kleid und kämmte mir die Haare. Dann schnappte
ich mir noch mein schwarzes Jacket und los ging's.

Ich freute mich schon auf John. Er war der Einziege der noch bei Verstand war.
Deshalb war er auch der Einziege mit dem ich sprache.
Er erzählte mir, dass er eine neue Wohnung gefunden hätte und er teilt sie
sich mit Sherlock Holmes.
Und dass er mit ihm Verbrechen aufklären würde.

„Kannst du mir von den Fällen mehr erzählen?" fragte ich.
„Ja, also ich schreibe einen Blog
Nimm einfach mein Handy."
„Oh, danke"

Wow, diese Fälle sind spannnend.
Aber wie macht er das mit dem deduzieren.

„Wie macht er das mit dem deduzieren?"
„Weiß ich nicht, aber du kannst ihn ja fragen."
„Was?"
„Sie könnten ja mal zu uns kommen."
„Wirklich? Danke."

Können sie mir etwas von ihm erzählen?", fragte ich neugirig.
„Okay, ich kann's ja versuchen. Also kurz gesagt er ist ein arrogantes Arschloch.
Er bezeichnet sich selbst als einen hochfunktionellen Soziopathen.
Er ist der schlauste Mensch den ich kenne, wenn man ihn als Mensch bezeichnen kann.
Er ist mit seinem Job verheiratet und wird manchmal zum Junkie."

„Wann kann ich ihn kennenlernen?", fragte ich aufgeregt.
John zog eine Augenbraue hoch und fragte:„Was? Ich hab dir gerade erzählt, dass er ein Arschloch ist
und du kannst es kaum erwarten ihn kennen zu lernen!"

„Was, denn?"
„Schon gut", sagte er hoffnungslos.

Ich wendete mich wieder meinem Essen zu und freute mich darüber
Sherlock Holmes kennen zu lernen.

„Wann darf ich ihn, denn jetzt kennen lernen?"
„Weiß nicht. Wir sind zur Zeit sehr beschäftigt."
„Ich könnte doch helfen. Woran seid ihr gerade?"
„Okay, wir durchsuchen nur Bücher, um einen Code zu entschlüsseln."

„Was für ein Code?" fragte ich neugierig.
„Es sind chinesische Zahlen. Zum Beispiel 15 1, Seite 15 1. Wort.
Es geht hier um eine Schmugglerbande die sich den schwarzen Lotus nennt.
Wir haben ein Foto da ist der Code drauf. Jede Zahl ist ein Wort."
„Ah, hast du das Foto dabei?"

„Nein, tut mir leid. Aber du kannst gerne am Freitag vorbei kommen."
„Klar, mach ich. Wann soll ich da sein?"
„Ab 8 Uhr kannst du kommen."

Ich gab ihm sein Handy zurück, und ging mit Harry wieder nach Hause.
Ich legte mich schnell hin, da ich Morgen früh aufstehen musste.

Nächster Tag

Ich hörte meinem Wecker klingeln, und hätte ihn am liebsten aus dem Fenster geworfen.
Aber da fiel mir wieder ein, wieso ich so früh aufstehen musste.
Ich wollte zu John und Sherlock, um ihnen bei dem Fall zu helfen. Ich raffte mich auf und machte mich schnell fertig.

Ich rannte die Treppe hinunter und holte schnell meinen dunkelgrünen Mantel.
Ich hielt ein Taxi an. Da fiel mir ein, dass ich die Adresse garnicht wusste. Also musste ich John anrufen.

„Hi, hier ist Clara. Sie haben mir garnicht die Adresse gesagt!"
„Hier ist Sherlock. John kann gerade nicht.
Wieso wollen sie die Adresse wissen?" fragte er verwundert. Schließlich kannte er mich nicht.
„John hat mir gestern von ihrem Fall erzählt und mich gefragt, ob ich helfen will." erklärte ich ihm.