Die Sonne schien hell auf die Straße wo kein Auto zu sehen war. Ein junger, feminin wirkender Mann saß am Anfang der Ortschaft und überprüfte das sich kein Gefährt zu schnell fortbewegte. Jedenfalls wäre das seine Aufgabe gewesen wenn sich überhaupt etwas bewegt hätte. Es schien als würde die Welt still stehen und er lauschte den quietschenden Klängen seines Radios. Seine Blonden Haare strich er immer wieder zurück und tippte zum Takt mit den Fingerspitzen auf dem Amaturenbrett. Eine Tasse mit Tee stand neben ihm und er nahm immer wieder genüsslich einen Schluck.
,,Und jetzt hören sie das neue Lied von dem Nachwuchstalent JR" Ertönte die scheppernde Stimme aus dem Radio. MinKi wollte gerade wegschalten doch entschloss sich, dem Jungen eine Chance zu geben. Und dies zeichnete sich aus wie er hörte. Die Stimme klang wunderschön, nicht würdig für das kaput scheppernde Radio was er sich nur mit Mühe hatte leisten können. Er war in einer Großstadt aufgewachsen doch da es seiner Großmutter nicht gut ging mussten sie zu ihr aufs Land ziehen und verloren allmählich all ihr Geld, so daß selbst er schon mit einem gefälschten Alter arbeiten musste.Das rauschen eines nahenden Autos durchbrach die stille und Sekunden später waren nurnoch die roten Rücklichter zu erkennen. ,,Na warte!" MinKi stellte den Tee weg und drückte aufs Gas um dem entschwindenden Gefährt zu folgen. Die Landstraße war holprig und durch die Löscher und der Geschwindigkeit in der er holpert schüttete etwas Tee auf seine Uniform. Erschrocken verließ ein unmännliches quieken seine Herzförmigen Lippen weil das Getränk noch heiß war und brannte. Das Auto vor ihm war in Sichtweite und das Kennzeichen erkennbar, es lautete: 86 조 1995
Genervt von dem Ganzen und der dreckigen Hose achtete MinKi nicht mehr auf seine Umwelt bis es knapp zu spät war. Der Wagen vor ihm bremste und fuhr eine sehr enge Kurve so das die Hinterräder außer Kontrolle gerieten und es schlitternd gegen einen Baum fuhr. In letzter Sekunde bremste der Junge ab und sprang aus seinem Auto. Eine Gestalt stieg aus dem ramponierten Gefährt und lief weg bevor MinKi ihn identifizieren konnte. Um nachzusehen ob noch jemand im Auto war lief er trotzdem her rüber.Pov Mina:
Mein Kopf schmerzte höllisch und etwas nasses konnte ich an meinem Kopf ertasten, wahrscheinlich Blut. Zögernd sah ich meine Finger an und akzeptierte die Tatsache das ich richtig gelegen hatte und meine Frisur ruiniert war. Wo war mein Freund jetzt schon wieder hin?! Erst wirft er mir vor läufig zu wirken, er hatte ja recht ich war geil auf ihn, und dann kann er nicht mal das Auto fahren. Ein junger, wohlgemerkt wunderschöner Polizist lehnte sich in dem Moment durch das Fenster. Durch die Strahlen der Sonne erschien seine Makellose haut noch reiner und glänzte leicht. Seine Blonden Haare wirkten als würden sie frisch gefärbt sein und durch den Lichteinfall kamen sie besonders zur Geltung. Er hatte eine schmale Nase mit einem leichten Höcker die in einem kleinen stups endete. Seine Lippenform war wunderschön geschwungen und sah aus wie ein Herz. Ihre Farbe war pink und wies auf leichten Lippenstift hin. Mein Blick fokussierte sich auf sie und ich konnte kaum auf seine Worte achten. Wie sehr ich diese Lippen küssen würde... Nein Pfui aus! Mein Freund wartet auf mich! Kim JongHyun was hast du nur wieder für Mist gemacht?
Erneut bewegten sich die von Gott geschaffenen Lippen und dieses Mal hörte ich auch den Klang der Stimme und purzelte zurück in die Realität.
,,Sind sie ok?" Obwohl ich die Wörter hörte vermochte ich nicht die Bedeutung zu ermessen und verlor mich in seinen Augen die von langen Wimpern umrahmt waren.
Ist es weil ich auf den Kopf geknallt bin? Oder ist dieser Engel echt?Pov 3rd person:
Obwohl er sie öfters angesprochen hatte saß die Junge Dame immernoch selig lächelnd im wagen während ihre Stirn blutete. MinKi, der langsam an ihrem Zustand zweifelte ging um das Auto herum und öffnete die Tür. Vor Frau saß immernoch im Wagen und sah ihn mit großen Augen an obwohl sie hätte ihren Kopf spüren müssen. MinKi beugte sich über sie und musste mit dem Kopf an ihrem Silikon Vorbau vorbei den sie ihm so wunderschön mit tiefen Ausschnitt präsentierte. Er schnallte sie ab und hielt sie unter dem Achseln um sie aus dem Auto zu ziehen. Sie plumsten auf dens Boden und mit mehreren Blinzeln schien sie das in die Wirklichkeit zurück zu holen. ,,Sind sie noch weiter verletzt? Haben sie schmerzen?" Er sah sie aufrichtig und mit großen Augen an und sie schüttelte den Kopf. ,,Ist das ihr Auto?" Fragte er weiter um das zu klären. ,,N-nein Choi... Mein Freund Kim JongHyun ist gefahren. Es ist sein Auto. Aber bitte stellen sie ihm keinen Bescheid aus, sein Vater darf nicht wissen das er hier war." MinKi biss sich auf die Lippe was ziemlich sexy wirkte und seufzte. ,,Ist in Ordnung. Ich fahre sie nach Hause und statte ihm einen Besuch ab." Er wirkte nicht gerade froh darüber diese weitere Person mitnehmen zu dürfen dennoch hielt er ihr die Tür auf.Schweigend verlief die fahrt bis die Frau anfing zu reden. ,,JongHyun hat garnicht gegen den Baum fahren wollen, er war nur in eile. Bitte stellen sie ihm kein zu großes Bußgeld aus." Auch sie leckte sich über die Lippen und lehnte sich herüber dennoch wirkte es bei ihr eher verstörend als heiß. ,,Jaja is schon gut, halten sie bitte etwas Abstand ich arbeite." Schmollend drehte sie sich weg bis sie die Sirene fand. ,,omg wie cool darf ich mal?" Ohne auf eine Antwort zu warten nahm sie sie und stellte sie aufs Dach so das der Alarm losing. ,,Bitte nimm sie wieder rein!" MinKi strich sich die Haare genervt aus dem Gesicht und schien zu verzweifeln. Erst musste er aus Seoul in so ein Kaff ziehen und jetzt hatte er so eine aufgebauschte tussle im Auto die bereit war ihren freund zu betrügen und erwachsen wirken wollte um kurz darauf wie ein kleines Kind mit der Sirene spielte. ,,Omg ist das eine Pistole? Ist die geladen? Darf ich sie anfassen?" Sie quasselte immer weiter und genervt verneinte er. Nachdem er laut geworden war verlief die Fahrt relativ ruhig.
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||JRen|| Nur für Geld?
FanfictionDer 15 jährige MinKi hat es nicht leicht. Er hatte alles was wollte: Freunde, Mode, Geld und Kontakte. Doch dann verändert sich alles. Seine Oma erkrankt und seine Familie ist gezwungen zu ihr aufs Land zu ziehen. Dort verlieren sie langsam ihren Wo...