Prolog

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Autsch. Das tut weh.
Doch ich schneide weiter mit der Klinge, bis ein roter Streifen meine Adern ziert. Das tut gut, zu wissen, dass man noch etwas anderes spürt, als diese verlaufene schwarze Leere. Ich setze erneut an, überkreuze mit dieser Linie die vorherige, aus der nun viele Tropfen Blut herauslaufen, die über meine weiße Haut fließen und meine dunkelblaue Jeans schmücken. Das Klingeln meines Handys unterbricht mich bei der Arbeit, den Schatten meines Herzens freizulassen. Ich erkenne den Namen des Menschen, welchen ich niemals verletzen will.

Sorry Finn.

 

Sorry Finn.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt