eine junge Dame, die versucht ihre Nikotinsucht in den Griff zu bekommen. 19 Zigaretten später war sie Frei. Doch nicht von ihrem Leiden, sondern von der Last, die sie mit sich brachten.
highest ranking in short story #18
beendet am 23. August .2017...
Ich zwängte mich, seit Amsterdam wieder auf eine Party, oder viel mehr meine Bekannten, vielleicht würde ich so für kurze Zeit mein Fernweh vergessen. Ich hoffte mich ablenken zu können.
In zwei Stunden ist es soweit, also machte ich mich dementsprechend auch fertig, dass was man immer macht. Man schminkt sich, geht vorher duschen um sich dann mit einer ganzen Flasche Deo einzusprühen, um keinen Tropfen Schweiß zu schwitzen.
Wir stehen in der Warteschlange, in der Kälte. Ich bekomme ein mulmiges Gefühl im Magen, doch mache jetzt keinen Rückzieher, ich bereute meine Entscheidung.
Mittlerweile haben wir schon 2 Uhr Morgens und ich sitze Sturz betrunken an der Bar, während ich mich aus dem nichts entscheide einfach nachhause zu gehen ohne irgendwem bescheid zu sagen. Ich würde ganz bestimmt nicht den ganzen Weg betrunken nachhause laufen, weshalb ich lallend ein Taxi gerufen habe.
Während ich auf mein Taxi warte, nehme ich ohne mit der Wimper zu zucken meine achtzehnte Zigarette, meiner letzten Schachtel. Das zu dem Thema ich rauche nur noch an besonderen Anlässen.
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