1. Brief

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An einem mir unbekannten Ort am 30. Juli diesen Jahres


Hey Asami, ich bins , du weißt doch noch wer oder ?

Der Typ den du eines Tages, ich weiß schon gar nicht mehr , wie lange das eigentlich her ist, out of the sudden einfach im Nirgendwo zurückgelassen hast, um ihn zu verstecken.

Takaba, ja genau der bin ich.

Du fragst dich bestimmt gerade wo ich stecke. Nun ja sagen kann ich dir das nicht aber ich muss zugeben, dass es hier durchaus interessant zugeht. Es ist ein kleines Haus irgendwo in den Bergen, der einzige Bewohner ist ein alter Mann, welcher gerne Geschichten erzählt. Er behauptet, dass die nächste Stadt ist zu Fuß bestimmt vierzig Minuten entfernt sei.

Andere Transportmöglichkeiten gäbe es hier nicht.

Nicht gerade Luxus, oder?

An sich ist es hier ganz schön, nur der Umstand, dass es hier sehr verlassen und einsam ist, macht mir zu schaffen. Hinzu kommt die Tatsache, dass eine Dürreperiode herrscht, deswegen wurde das Wasser rationiert, sogar so stark, dass meine Dusche nicht mehr funktioniert.

Meine einzige Hoffnung:

Der 700 m entfernte See mit Wasser, das gefühlte Polarthemperatur besitzt.

Viel gibt es hier nicht zu tun, dass ist vermutlich auch einer der Gründe warum ich mich dazu entschieden habe dir diesen Brief zu schreiben, obwohl ich doch genau weiß, dass er dich nicht erreichen wird.

Wie es dir wohl gerade so geht ?

Wer weiß das schon ...

ich würde trotzdem gerne etwas von dir hören... irgendetwas würde mir schon reichen.

Ich vermisse dich...

Takaba

Letters to AsamiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt