Plötzlich spürte ich wie er wieder meine Hand nahmSofort schlug ich die Augen auf und sah in erstaunt an
Er sah mich fragend an
Meine Mundwinkel zuckten leicht und dann lächelte ich.
Glücklicher als glücklich legt ich mich wieder hin und rutschte etwas näher zu ihm, sodass unsere Schultern ungefähr 10 Zentimeter von einander entfernt waren.
In meinem Bauch kribbelte es
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Ich weiß nicht wie lange wir dort lagen, aber es war wunderschön
Ich döste sogar kurz ein, würde aber durch seine raue Stimme wieder geweckt
»Wird es nicht langsam Zeit nach Hause zu gehen?«
Ein brummen meinerseits
»Silly« flüsterte er
Sofort schlug ich meine Augen auf, was ihnen leise lachen ließ
Verwirrt setze ich mich auf
Es dämmerte bereits
Oh nein
»Wie viel Uhr ist es??«
Panisch suchte ich nach meinem Handy»Mein Handy ist weg ! Wo kann es nur sein, verdammt ich habs verloren ich bin so tollpatschig. Das kann aber auch nur mir passier..«
Ich stocke als ich ihn lachen höre, ja tatsächlich er lacht mich eiskalt aus
»Dein..Haha..Handy hab ich«
»Ich wollte auch wissen wie viel Uhr es ist« unschuldig zuckte er mit den SchulternErleichtert nahm ich es ihm aus der Hand und schaltete es ein
Puh
»Gut. Erst halb 8«
»Trozdem spät um mit einem Fremden im Wald zu sein, findest du nicht?«
Ich dreht mein Gesicht zu ihm und schmunzelte
»Na wenn das so ist sollte ich schleunigst nach Hause, nicht?«
Er grinste mich an, stand auf, sprang runter, nahm meine Hand und half mir ebenfalls vom Felsen runter.
»Kannst du mir zeigen wo mein Rad steht?«
Frage ich ihn»Bist du wieder von dort gekommen wie beim ersten Mal ?« stellte er die Gegenfrage
Ich lache
»Ja«----------------------------------------------------
Nach 10 Minuten sind wir Händchen-haltend wieder bei meinem Rad angekommen
»Also.. Dann tschau?!«
Druckse ich herum»Nein nein. Ich begleite dich, es ist schon spät«
Eigentlich müsste man jetzt höflichst "Das ist doch nicht nötig" sagen, aber das würde ja nicht der Wahrheit entsprechen, oder ?
»O wirklich, super. Danke«
Also laufen wir nebeneinander her, ich schiebe mein Rad und er läuft mit dem Händen in den Hosentaschen neben mir.
Keine Ahnung warum wir nicht miteinander reden. Es fühlt sich aber nicht so an als wäre das nötig, da die Stille wirklich angenehm ist.
Wir brauchen ungefähr eine halbe Stunde, bis wir bei mir sind.
Ich räume mein Rad auf und er begleitet mich vor die Tür
Da heute Montag war mussten meine Eltern arbeiten, jeden Tag bis Abends um 9 . Gestern war Sonntag, deshalb waren sie Zuhause. Mein Bruder verbrachte seinen Alltag lieber bei Freunden anstatt Zuhause. Das bedeutete ich war allein.
Ich stand auf der obersten Stufe vor der Tür, und er eine darunter. Jetzt waren wir auf Augenhöhe.
Ich war zur Tür gedreht um aufzuschließen, dreht mich aber um
»Du könntest doch noch... uhm..mit rein kommen? Also natürlich nur wenn du willst, wenn nicht dann musst du nicht, also ich meine..«
Er unterbrach mich grinsend
»Klar«
Meine Augen wurden groß
Ernsthaft?
Holy Shit
»Was?! Also cool, toll .«
Ich bemerkte wie komplett peinlich ich war und drehte mich einfach um, um die Tür zu öffnen.Ich drückte sie auf und ging rein, er hinter mir her.
Das war das erste Mal das ein Junge wegen Mir das Haus betrat
Er sah sich den Flur an
Lächelte und sah wieder zu mir
Ich schaltete das Licht an und ging die Treppe hoch, stoppte aber und drehte mich um
»Voll vergessen! Willst du was trinken??«
Grinsend schüttelte er den Kopf und trat eine Stufe höher, sodass er direkt vor mir stand. Hehem DIREKT vor mir
Ich lief Rot an und sprintete die Treppen hoch, er mir ganz gemütlich grinsend hinterher
Vor meiner Tür angekommen stoppte ich
»Warte drinnen auf mich, ich muss kurz auf Toilette«Und schon war ich weg.
Im Bad angekommen atmete ich erstmal aus, betrachtete mich im Spiegel und überlegte was ich jetzt tun sollte.
Natürlich kam ich auf kein Ergebnis und beschloss es einfach auf mich zukommen zu lassen.
Bevor ich zurück ging betätigte ich die Toiletten Spülung, da es ja sonst komisch wäre und so rüberkommen würde als wäre ich nur auf Toilette gewesen um mich zu verstecken.
Ich meine,so war es ja auch aber naja
Ich schloss die Tür auf und ging in mein Zimmer, schloss die Tür hinter mir und drehte mich um.
Und wer stand da natürlich einen Meter vor mir
»Oh Ehm Hei«
Brachte ich herausEr nickte grinsend
»Ich hab mich ein bisschen umgesehen«Ich merke das nur meine Nachttisch Lampe brennt, welche nur ein dämmriges Licht verbreitet.
Er lässt sich auf mein Bett nieder und sieht mich erwartungsvoll an
Wie er mich anstarrt
Das mach mich total nervös, deshalb kaue ich auf meiner Umterlippe herum
»Du machst mich verrückt«
Mein Herz bleibt stehen
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Nate
Teen FictionWas ist wenn sich plötzlich so vieles verändert?? Wenn einem alles über den Kopf steigt? Alice Haldon, ein 16 jähriges Mädchen ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.Doch ihre Eltern machen es ihr nicht gerade leicht, noch dazu fühlt sie sich vo...