Kapitel 29

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PoV ~ Lucas

Ich schloss die Haustür auf und zog Spencer hinter mir her.

,,Mom, Dad?!" rief ich und kickte die Schuhe von meinen Füßen. Es antwortete niemand und ich konnte meine Eltern auch nicht riechen. Zu unserem Glück.

,,Du riechst so gut." raunte mir Spencer ins Ohr, der sich an meinen Arm klammert und nun damit beginnt mir kleine Küsse auf den Hals zu hauchen.

,,Nicht so stürmisch." ich lachte, dann drehte ich mich zu Spencer und drückte meine Lippen auf seine.

Wir liefen rückwärts, bis er mit dem Rücken gegen die Wand stieß. Als ich mich seinen Hals hinunter arbeitete, entkam ihm ein stöhnen und er hielt sich an meinen Schultern fest.

Ich saugte mich an einer empfindlichen Stelle fest und Spencer ließ seine Stirn auf meine Schulter fallen. Er war mir völlig ausgeliefert.

,,Genau hier." Ich kratzte mit meinen Zähnen darüber und er vergrub seine Finger in meinem Shirt.

,,Werde ich dich markieren." Ich zog mich von ihm zurück und legte meine Stirn auf seine, während ich ihn mit meinem Körper noch mehr gegen die Wand drängte.

,,Dann gehörst du mir." Ich küsste seinen Mundwinkel, dann sein Kinn.
,,Und zwar nur mir. Ist das okay für dich?" fragte ich.

Ich geb ja zu, dass ich die Jungfrau von uns beiden bin, aber sind wir mal ehrlich, ich hab schon genug Pornos gesehen um behaupten zu können, dass ich nen Plan hab, von dem, was ich hier tue und rumgemacht hab ich auch schon.

Es machte mich nach wie vor eifersüchtig, dass ich nicht sein erster bin, aber irgendwie kann ich es ihm ja nicht vorwerfen. Er hatte immerhin keine Ahnung von Werwölfen und was es für uns bedeutete einen Mate zu haben, also wundert es mich ehrlich nicht, dass er sich nicht für seinen Gefährten, mich, aufgespart hat.

Spencer versuchte etwas zu sagen, aber es kamen keine Worte über seine Lippen, deswegen nickte er bloß.

Ich hob ihn hoch und er schlang automatisch seine Beine um meine Hüfte. Als seine Erektion gegen meine drückte, schnappten wir beide nach Luft.

,,Wie hast du das so lang ausgehalten?" fragte mich Spencer, während er sich noch enger an mich drückte. Ich lief derweil durch den Flur in mein Zimmer.

Dort legte ich ihn aufs Bett und beugte mich über ihn, dann strich ich mit dem Daumen über seine Lippen und lächelte.

,,Das ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel." Spencer verdrehte die Augen, dann legte er seine Arme um meinen Nacken und zog mich wieder zu sich hinunter um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

Ich schob ein Knie zwischen seine Beine und fing so an mich an ihm zu reiben, was ihn natürlich nicht kalt ließ.

Spencer stöhnte in den Kuss, ich nutze diese Chance und drang mit meiner Zunge in seinen Mund ein.

Aus Luftproblemen mussten wir den Kuss unterbrechen und ich schaute ihm tief in die Augen.
,,Du bist das beste, was mir jemals passiert ist." murmelte ich und zeichnete mit dem Finger seine Gesichtszüge nach.

Spencer setzte sich unter mir auf, so dass ich im Endeffekt auf seinen Schoß saß und irgendwie passte mir das Bild ganz und gar nicht.

Dann zog er ohne lange drum rum zu reden sein Shirt über den Kopf und griff dann nach meinem.

,,Du kannst mir später kitschiges Zeug ins Ohr flüstern, aber nicht jetzt." Damit zog er mein Shirt über den Kopf und starrte erneut fasziniert auf meinen Oberkörper.

Er und Ich ~ Für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt