Ein Verhängnisvoller Ritt Kapitel 1

Ein Verhängnisvoller Ritt

                 Kapitel 1

Hallo, ich heiße Lilli und ich bin seit gestern 14. Ich wohne mit meiner Familie und meinem kleinen nervigen Bruder im Amselweg. Etwa 5 gehminuten ist der Sonnenhof entfernt. Dort steht meine 1.50 große Araberstute Windfee.

"Lilli Stop! Du bist um 6 Uhr  wieder Zuhause, dann gibt es Essen" "Jaaaa ok". Jetzt muss ich mich beeilen weil ich mich mit Liska, meiner besten Freundin und ihrer Hafistute April, zum Ausreiten verabredet habe. Als ich am Stall ankomme seh ich Liska schon von weitem Winken. April steht schon am Putzplatz.  "Hallo Liska, du bist ja schon Fleißig gewesen" "Na Endlich! Miriam kommt mit" "Na toll das kann ja heiter werden" Miriam ist ein blödes Mädchen dass überhaupt nicht reiten kann und immer meint sie wäre total toll. Genervt hohle ich mein Putzzeug. Als ich Windfee sehe ist der Ärger sofort weg und als sie mir entgegenwiehert schwebe ich schon auf Wolke sieben. Schnell ziehe ich ihr das Halfter an, um sie neben April zu stellen. Bei fertigmachen lästern Liska und ich über ein paar Jungs der Klasse, die sich mal wieder total bescheuert aufgeführt haben. Wir gehen nämlich leider nicht auf dieselbe Schule.

Als wir endlich fertig waren hörten wir wie Miriam, schon auf ihrem Pferd sitzend, uns entgegen kommt. Genervt verdrehen wir die Augen. "Miriam wir wollen jetzt los" Miriam fängt an dumm zu kichern und meint dann "Ja klar wir können". Im Schritt reiten wir vom Hof, über die Straße und kommen zur Trabstrecke. Als wir antraben zieht Moonlight, Miriams Pferd,  an uns vorbei. Miriam kann ihn nämlich nicht halten. Wir tauschen genervte Blicke und fragen uns, wie das auf der gallopstrecke werden soll. Als Miriam es endlich geschafft hat Moonlight durchzuparieren kommt die gallopstrecke auch schon in Sicht. Windfees Körper spannt sich an und mir ist es Herzlich egal was mit ihr ist. Freihändig im vollen Gallop habe ich den größten Spaß. Als wir in den Schritt parieren reiten wir langsam zurück und genießen die Stille. Wie konnten wir Ahnen das uns später genau hier etwas Schreckliches wiederfahren wird! Als ich Windfee versorgt hatte rannte ich schnell nach Hause um pünktlich zu sein. Dieses Gefühl von Glück wird nicht lange halten, aber das wusste ich noch nicht, als ich am Esstisch gemütlich sahs und aß....