Sie flüstert leise: "Hallo schön dass du da bist" dabei schaut sie mich an. <Puh sie erinnert sich nicht> stelle ich erleichtert fest. Meine Mutter setzt sich an den Tisch der im Zimmer steht, ich gehe zu ihr und setze mich neben ihr aufs Bett. Wir reden eine weile über dies und das, über unwichtige dinge. Irgendwann halte ich es nicht mehr aus und frage sie: "Erinnerst du dich eigentlich an den Unfall?" "Nein, alles ist weg wie ein schwarzes Loch. Ich kann mich an nichts erinnern was bei dem Unfall oder danach passiert ist. Es ist echt komisch aber die Ärzte meinen, dass die Erinnerung wahrscheinlich wiederkommen. " Erst bin ich erleichtert, dann fällt mir ein dass sie total sauer sein wird wenn sie merkt, dass ich ihr das verschwiegen habe. <Egal, ich werde es ihr nicht sagen! Das kann ich nicht>. Ein peinliches schweigen entsteht, als meine Mutter ankündigt, dass sie in die Cafeteria geht. Früher gab es nie schweigen immer hatten wir uns etwas zu sagen. Plötzlich fällt mir ein was ich sie noch fragen wollte: "Ämm..was wird eigentlich mit April?"
Niedergeschlagen guckt sie auf ihre gelbgepunktete Decke. Leicht murmelt sie:"April muss verkauft werden. Dabei ist sie doch meine Beste Freundin" erst sehe ich nur eine Träne auf ihrer Wange, dann fängt sie richtig an zu weinen. Ich verstehe sie! So gut es geht versuche ich sie zu trösten. Sie hat alles mit einem Schlag verloren, alles! Und wenn sie sich wieder erinnert was passiert ist, dann will sie mich auch nicht mehr. Ich muss April retten! Dringend! Schnell lasse ich mir etwas einfallen um zu gehen. Ich suche Mom damit sie mich nach Hause bringt. Sie ist etwas erstaunt, dass ich so schnell fertig bin aber sie stellt zu Glück keine Fragen.
Zu Hause angekommen stürme ich auf mein Zimmer und entwickele einen Plan.
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Ein Verhängnisvoller Ritt Kapitel 1
Teen FictionDie Geschichte wahrer Freundschaft und Liebe. Über Pferde die einen über alles hinwegtrösten.