Es war einmal ein Kaiser. Ihm lag sehr viel daran immer hübsch auszusehen und schöne Kleider zu haben. Er wollte nicht nur schöne Kleider besitzen, sondern die schönsten, die es auf dem Planeten gab. So kam es, dass er sich ständig neue Kleidung nähen ließ. Eines Tages kamen zwei junge Damen in die Stadt. Ihre Namen waren Laura und Skiy. Sie gaben sich als gelernte Schneiderinnen aus und unglücklicherweise zweifelte auch niemand daran. Der Kaiser, der bei vielen nur unter dem Namen Pan bekannt war, war begeistert von dem glücklichen Zufall zweier Schneiderinnen, die in die Stadt kommen. Denn er wollte sich seit nicht all zu langer Zeit wieder mal Kleidung nähen lassen und hatte bedauerlicherweise keinen Schneider gefunden, der das für ihn tun würde und auch seinen Erwartungen entsprechen würde. Laura und Skiy überzeugten den Kaiser davon, ihnen den Auftrag zu geben. Sie beteuerten ständig, dass er es nicht bereuen würde. Er glaubte ihnen und gab ihnen sehr viel Geld im Voraus. Sie erwähnten noch, dass dumme Menschen, die nicht für ihr Amt geeignet waren, die Kleider nicht sehen könnten. Auch dem schenkte er Glauben. Die beiden Schneiderinnen machten sich sofort an die Arbeit.
Der Kaiser schickte einen ehrlichen Minister zu Laura und Skiy. Dieser sollte sich die Kleider ansehen und ihm dann davon berichten. Der Minister konnte keine Kleider sehen. Er wollte es gerade ansprechen, als er sich daran erinnerte, was die Schneiderinnen über den Stoff gesagt hatten. Da er nicht als dumm gelten wollte, sagte er nicht, dass er gar keine Kleider sah. Was eigentlich daran lag, dass tatsächlich keine Kleider da waren. "Ah Sie kommen gerade richtig. Sollen wir Ihnen zeigen, was wir bis jetzt haben?", sprach Skiy. Der Minister bejahte. "Also... Wir haben uns für einen Oversize Hoodie - so nennt man das dort, wo wir herkommen - entschieden. Er ist aus edelstem schwarzen Stoff und angenehm weich. Vorne ist der Aufdruck dp. Hier drüben ist eine Hose. Die könnte noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Sie wird wenn sie fertig ist aus einem Mosaikmuster aus edelsten Stoffen bestehen. Leider sind uns die Stoffe ausgegangen und wir müssten neue besorgen. Uns fehlt aber das Geld dazu. Bedauerlich... Dann werden die Kleider doch nicht so schön wie geplant.", erklärte Laura die nicht vorhandenen Kleider. "Das sehe ich. Ich bin ja nicht dumm. Ich werde den Kaiser um ein bisschen mehr Geld für Sie bitten. Eine Frage hätte ich noch... Warum dp? Hat das irgendeine Bedeutung?", antwortete der Minister. "Ja. Das ist ganz einfach. Der Name des Kaisers ist ja Pan. Aber er ist ja nicht irgendein Pan, sondern der Pan. Dieser Pan. dp steht für dieserpan. Weil der Kaiser ja dieser Pan ist.", erklärte Skiy. Der Minister nickte und ging zum Kaiser, um ihm vom Fortschritt zu berichten. Dieser schickte in den darauffolgenden Tagen immer wieder seine Leute zu Skiy und Laura. Jedes Mal verlangten sie mehr Geld. Eines Tages sagten sie, dass die Kleider fertig seien. Der Kaiser, der die Kleider nicht sehen konnte, war zu stolz, um zu gestehen, dass er die Kleider nicht sah und beschloss, sie bei einem Straßenfest zu tragen.
Er ließ sich von den Betrügerinnen in die Kleider helfen bevor er auf die Straße ging, wo bereits das Fest im vollen Gange war. Lange sagte niemand etwas zu dem nackten Kaiser, da bekannt war, dass nur dumme Leute seine Kleidung nicht sehen konnten. Dann rief ein Mädchen schockiert: "Der ist ja schwarzweiß. Was ist mit ihm?". "Och Jessi. Das ist doch normal.", kam es aus der Menge. Das Mädchen, Jessi, sagte: "Achso. Außerdem hat er nichts an.". "Jessi! Das stimmt doch gar nicht. Bist du dumm?", rief ein anderes Mädchen empört. "Okay, Lilly. Dann bin ich halt dumm. Aber wenigstens sehe ich seinen Anker.", erwiderte Jessi und streckte die Zunge raus. (Anmerkung der Autorin: SORRY FOR THIS ONE. xD) Avadaa wollte zwischen die zwei Streithähne gehen, nahm ihren Zauberstab und sprach: "Avada Ke... Oh ups. Falsche Geschichte. Ich geh dann mal wieder. Kommst du, Falko?". Der arme Junge ohne nennenswerte Rolle in dieser Geschichte, wurde von Avadaa mit sich gezogen. Wie durch Zauberhand verstanden alle danach, dass der Kaiser betrogen wurde. Diesem war das Ganze so peinlich, dass er sich für die nächsten Tage in seinem Zimmer einschloss.
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Funfact: Das hier wurde an einem Tablet im Krankenhaus geschrieben während ich eine Infusion an der rechten Hand hatte. War nicht so einfach.
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Des Paniboy's neue Kleider|dieserpan FF
FanfictionDarf im Stream vorgelesen werden. c: