Jennys Sicht
Verschlafen blinzelte ich in das helle Licht der Nachmittagssonne. Müde wälzte ich mich von einer Seite auf die andere. Bis ich etwas feststellte... wo war eigentlich Paul geblieben ?
Ich setzte mich auf. Ruckartig. Zu ruckartig, mein Schädel brummte. Vorsichtig stieg ich aus dem Bett und machte mich schnell frisch. Als ich gerade aus dem Bad kam, klopfte es an der Tür.
Bitte nicht Paul, bitte nicht Paul!
Dachte ich. Und machte die Tür auf. Es war die Schwester, die nach meinem Recht sehen und mir mein Frühstück vorbei bringen wollte.
»oh, guten Morgen!« sagte ich erleichtert. » Guten Morgen. Ist bei ihnen alles in Ordnung? « fragte sie und schob sich an mir vorbei, um das Tablett auf meinem Tisch abzustellen. Sie verabschiedete sich schnell, ging raus und zog die Tür zu.
Hach, Irgendwie hatte ich heute gute Laune.
Ich aß brav mein Frühstück und schaute aus dem Fenster. Ich hatte wirklich die BESTE Aussicht
(ironisch gemeint).
Man blickte direkt auf den Parkplatz.
Da sah ich ein bekanntes Auto auf den Parkplatz fahren. Der Streifenwagen von Semir ! Besuch, wie schön, dachte ich. Es klopfte an die Tür. Semir konnte es nicht sein, denn der suchte noch nach einem Parkplatz.
»Herein ?«
» Guten Morgen Frau Dorn, ich wollte mich nur bei ihnen Erkundigen, wie es ihnen geht.« sagte der Arzt höflich, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte.
»Danke der Nachfrage, mir geht es eigentlich ganz gut, manchmal schmerzen mein Bauch und meine Beine noch sehr.« antwortete ich.
Es klopfte schon wieder an der Tür. Ich bat wieder darum, dass mein Besuch reinkommen sollte.
Die Tür wurde aufgemacht und Paul und Semir standen im Türrahmen. Im inneren verdrehte ich die Augen. Mir war das von gestern ein bisschen peinlich, weil ich auf seiner Brust eingeschlafen bin. Wahrscheinlich ist er direkt abgehauen oder so. »Hi Paul, hi Semir !« sagte ich. » Hi Jenny. Wie geht's dir so?« fragte Semir.
»Ganz gut« sagte ich.
Paul lächelte mich einfach nur an.
»Ach, das trifft sich ja gut, Herr Dr., dass sie hier sind.« meinte Semir. » weil wir brauchen unsere Kollegin gaaaanz dringend wieder.« sagte er kichernd und zwinkerte Paul verschwörerisch zu.
»Also wenn es ihnen so weit gut geht...« wandte er sich an mich »...kann ich sie gegen morgen Mittag entlassen.« sagte er. »ja gerne!« nahm ich dankend an.
»gut, ich werde dann mal gehen.« sagte der Doktor Und ging.
»Brauchst du zufällig eine Mitfahrgelegenheit ?« fragte Paul mich. Sollte ich wirklich...?
»ja..OK..äh...danke..« sagte ich.
»Kein Ding!« meinte er.
»Ähm, Paul ? Wir müssen zurück zum Revier. Entschuldige Jenny, dass wir nur so kurz da waren.« er lächelte mir zu und zog Paul hinter sich her, nach draußen. »Tsch...tschüss Jenny« verabschiedete sich Paul schnell und zog die Tür zu.
Ich hatte was zu grübeln. Mir war nämlich aufgefallen, dass Paul mich die ganze Zeit angestarrt hatte. »war es voller Abschaum oder verliebt ? Hatte ich vielleicht doch noch eine Chance bei ihm ? Ich schaute aus dem Fenster und sah zu, wie sie wegfuhren...------------------(532 Wörter)--------------------
So Leute, endlich wieder ein Kapitel. Es tut mir meeeeegaa Leid, dass die letzten zwei Tage keins kam. Ich versuche wie immer so bald wie möglich noch eins zu schreiben 😘
Shira007 & Boooks007
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Panny - Forever Together <3
FanfictionFür alle, die sich jetzt noch einen Ruck geben diese Fanfiction zu lesen: • Ich war gerade mal 12, als ich angefangen hatte sie zu schreiben. Deshalb entschuldige ich mich für den komischen Schreibstil und die super kurzen Kapitel. •Das Buch ist ei...