Das geklaute Pferd Teil 4

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"Wie wäre es mit 12:30 Uhr?" , fragte ich. "Ok.", Dann komme ich also um 12:30 Uhr bei euch mit Premium Star vorbei. Lilli legte auf. In meinem Herzen wurde es warm. Ich konnte froh sein, dass ich so eine gute Freundin hatte! Aber plötzlich erstarrte mein Herz.  Ich dachte an Stella. Mir wurde kalt und warm gleichzeitig.  Um 12:30 Uhr standen ich, mein Vater und Lilli wie vereinbart am Hoftor. Sam musste Mom helfen die Salate für das Mittagessen zu waschen.  Wir trabten an. Kurz darauf teilten wir uns auf. Lilli und ich suchten im Wald und Dad auf den Feldern und auf den Höfen. Aber wir hatten keinerlei Erfolge.  Unser wereinbarter Treffpunkt mit Dad war unter der großen Eiche. Mein Vater wartete schon auf uns. "Und hattest du wenigstens Glück?", fragte ich ihn. 

"Nein.", anwortete Dad.Ich fing an zu weinen.  Lilli tröstete mich. " Wir werden Stella schon noch finden, glaub mir.", versprach sie mir. Zu Hause angekommen, stand das Mittagessen schon auf dem Tisch. Meine Mutter bereitete noch eben den Nachtisch vor.

"Und, hattet ihr Glück?", fragte sie. "Nein.", anwortete ich. Unglücklich ging ich auf mein Zimmer. Aber zwei minuten später rief mich meine Mutter auch schon:" Saaaammm, Nooorraa, kommt ihr bitte essen?"  "Ja, wir kommen." ,brüllte ich  zurück. Als wir alle am Küchentisch saßen und Mamas selbst

gemachten Salat verputzen, fragte ich:"Wofür brauchte  dieser Tom eigentlich das Heu?" 

Das geklaute PferdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt