Prolog · Der 11. Geburtstag

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>·Vergangenheit
Das dunkle Grab
Mit Tränen in den Augen blickte ich wie ertarrt auf das dunkle Grab. Ich fühlte nichts außer Schmerz. Mir kam es vor als währe ich in einer art Trance. Ich konnte noch immer nicht realisieren das sie Tod war. Wieso nur sie? Wieso nur meine Mutter? Warum hat er diese liebenswerte Person die mir so viel bedeutete einfach getötet? Eine weitere schmerzvolle Träne kullerte über meine Wange. Eine Hand streichelte sie sanft Weg. Und ich blickte in die verweinten braunen Augen meines Vaters. Er schloss mich in eine mitfühlende Umarmung und ich wusste er wollte mich trösten. Doch innerlich wusste ich das es ihm genau so ging. Weshalb ich ihn noch fester drückte. Die Tränen flossen über meine Wange aber ich tat nichts. Eigentlich sollte ich jetzt nicht an diesem Grab stehen sondern auf meiner Geburstags Party anwesend sein. Ja Heute war mein 11. Geburtstag. Und ich dankte diesem dreckigen Mann für diesen schönen Geburtstag! Zuerst mein Bruder, und danach auch noch meine Mutter. Konnte es noch schlimmer kommen?
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Der Brief einer Eule
Ein paar elende Tage waren vergangen. Heute war Freitag, somit würde ich dieses Wochenende bei meiner Tante Gabriele verbringen. Ich mochte sie. Gabriele war immer nett zu ihr gewesen und hatte ein großes Haus am Meer. Ich liebte den Salz geruch! Ein klopfen am Fenster ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken. Ich sah zum Fenster und blickte auf eine braune Eule die auf dem Fensterbrett saß. Die Eule klopfte ein zweites mal. Verwirrt ging ich zum Fenster und machte dies auf. Magnus (Mägnes) die Eule meines Vaters flog herein und machte es sich gleich auf meinen Bett gemütlich. Erst spät bemerkte ich das er einen Brief bei sich trug. Ich starrte den Brief an. Er hatte ein rotes Siegel auf der Vorderseite. Da schoss es mir durch den Kopf Das ist mein Hogwarts Brief! Ich konnte es einfach nicht Glauben. Ich streckte die Hand aus und nahm den gelblichen Umschlag, der in smaragdgrüner Schrift adressiert war an Ms. Habinkton, größtes Zimmer, Klient, Sirrey. Ich zog den Brief aus dem Umschlag und las:

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI

Schulleiter: Erlos Griphko

Sehr geehrte Ms. Habinkton,
wir freuen uns, Ihnen mitzeilen zu können, das Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten ihre Eule spätestens am 31. Juli

Mit freundlichen Grüßen

Maja McKlien
Stellvertretende Schulleiterin

"Dad! Dad!", rief ich aus Leibeskräften. Dad kam schaufend die Stiegen hoch gerannt. "Was ist den Caraliar Schatz?", fragte er. Noch immer staunend zeigte ich ihm den Brief der in meinen Händen lag. Er schloss mich freudig in eine Umarmung. Dabei kitzelten seine Stoppeln an meiner Stirn. Glucksend löste ich mich. "Gut dann werde ich den Termin bei Gabriele streichen.", sagte er und ich sah ihn komisch an. "Den heute gehen wir in die Winkelgasse!", beendete er freudig den Satz. Ich stieß einen kurzen Freudenschrei aus, kniff meine braunen Augen zusammen und fuchtelte aufgeregt mit den Händen herum. "Beruhig dich mein Schatz", lachte er und gab mir einen großn schmatzer auf die Stirn. "Ich warte unten auf dich!", rief er mir noch über die Schulter zu und stieg die Treppen hinunter. Ich liebe meinen Vater! Mit seinen karamell Braunen Augen zaubert er mir immer wieder ein lächeln ins Gesicht. Außerdem sieht er wirklich nicht schlecht aus. Er hatt Braunes verwuscheltes Haar was ihm super passt und eine schwarze Brille welche schon einige Kratzer hat. Er trug meistens ein karo Hemd und eine schwarze Hose mit schwarzen Schuhen. Da er keinen Bart wollte hatte er dafür immer kleine Stoppeln die im Gesicht kitzelten. Also ich kann verstehen wieso Mum in damals Geheiratet hat. Dachte ich mir fröhlich. Plötzlich spürte ich einen vertrauten stich in meinem Magen. Ach Mum... währst du bloß hier. Ich liebe dich. Bei dem Gedanken kam mir schon wieder eine Träne ich versuchte sie weg zu wischen es kamen aber immer mehr. Ich schluchtze auf, wusch mir noch schnell das Geschicht, stopfte mir Geld in eine Tasche und rannte die wießen Holz Stufen ins Wohnzimmer wo Vater schon geduldig bei der Tür standt. "Was ist los?", fragte er liebevoll und umarmte mich 2. mal. "Mum...", brachte ich heraus. Er löste sich sanft aus der umarmung. Ich versuchte die aufsteigenden Tränen nicht zu beachten. "Caraliar Gyn Habinkton, du bist Stark. Stärker als du denkst. Sei tapfer meine liebe", sagte er mit einer tiefen aber angenehmen Stimme. Danach fuhr ich mir mit der Hand über die Augen, machte meine braunen Haare zurecht und nahm Dads Hand. "Ich bin bereit.", sprach ich und wir apparierten vor den Tropfenden Kessel. Als wir die Tür öffneten, und seite an seite hinein gingen, begrüßte Vater ein paar alte Bekannte und stellte mich vor, bevor wir uns in die Winkelgasse begaben.
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In der Winkelgasse

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 20, 2017 ⏰

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